Rheinische Post: Kretschmann fordert parteiübergreifenden Konsens bei Präsidentenwahl
Geschrieben am 27-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Mit Baden-Württembergs Ministerpräsident  
Winfried Kretschmann hat sich erstmals ein Spitzenpolitiker der  
Grünen für einen parteiübergreifenden Konsens bei der Wahl des neuen  
Bundespräsidenten ausgesprochen. "Ich warne vor parteitaktischem  
Kalkül bei der Präsidentenwahl. Ich kann allen Parteien nur raten,  
einen parteiübergreifenden Konsens zu finden", sagte Kretschmann der  
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Er  
wandte sich damit gegen denkbare Bestrebungen von SPD, Grünen, Linken 
und Piraten, einen linken Kandidaten bei der Neuwahl des Präsidenten  
am 12. Februar 2017 durchzusetzen. Alle vier Parteien zusammen hätten 
in der Bundesversammlung voraussichtlich eine Mehrheit ebenso wie  
Schwarz-Grün. Eine Vorentscheidung für die Bundestagswahl 2017 solle  
die Präsidentenkür aber nicht sein, so Kretschmann. "Die Grünen  
sollten eigenständig bleiben", sagte Kretschmann. Ein rot-rot-grünes  
Bündnis nach der Wahl im Bund lehnte er jedoch entschieden ab. "Mit  
der Linkspartei ist es in diesen großen internationalen Krisen nicht  
möglich, Deutschland erfolgreich zu regieren", sagte Kretschmann. 
 
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