Rheinische Post: Verstöße gegen Tierschutz bei Schlachttiertransporten stark angestiegen
Geschrieben am 27-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Bei Kontrollen von Schlachttiertransporten ist  
eine stark gestiegene Zahl von Verstößen gegen den Tierschutz  
festgestellt worden. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische  
Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf den jüngsten Bericht der  
Bundesregierung an die EU-Kommission berichtet, stieg die Zahl der  
Verstöße bei Rindern um 312 Prozent, bei Schweinen um 230 Prozent und 
bei Pferden um 128 Prozent. In einem Gutachten des Wissenschaftlichen 
Dienstes des Bundestages im Auftrag der Grünen werden besonders an  
der bulgarisch-türkischen Grenze Probleme verzeichnet. "Es geht  
nicht, dass Rinder stunden- oder tagelang an der türkischen Grenze in 
der prallen Sonne ausharren müssen", sagte  
Grünen-Landwirtschaftsexperte Friedrich Ostendorff der Redaktion. Es  
sei mit viel Leid verbunden, wenn hochtragende Rinder über Hunderte  
von Kilometern transportiert würden. "Viele von ihnen landen auf dem  
Schlachthof, und das Kalb erstickt qualvoll im Schlachtprozess",  
sagte Ostendorff. Es sei "schwer zu ertragen", so Ostendorff, dass 62 
Prozent der Sanktionen lediglich aus Empfehlungen und Belehrungen  
bestanden. Deshalb müsse es mehr geschultes Personal, ein  
engmaschiges Kontrollnetz und spürbare Sanktionen geben. 
 
   www.rp-online.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Rheinische Post 
Redaktion 
  
Telefon: (0211) 505-2621
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