Rheinische Post: Innenausschuss-Vorsitzender will nach Amoklauf von München anonyme Zahlungen im Darknet "austrocknen"
Geschrieben am 25-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Weil der Amoktäter von München seine Waffen  
offensichtlich im Darknet kaufen konnte, will die Politik stärker  
gegen illegale Waffenkäufe vorgehen. "Wir müssen die anonymen  
Zahlungswege austrocknen", sagte der Vorsitzende des  
Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling (CDU), der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). In dem verborgenen  
Bereich des Internets werden Zahlungen gewöhnlich anonym abgewickelt. 
Heveling verwies darauf, dass der legale Zugang zu Waffen in  
Deutschland bereits sehr streng reglementiert sei. Das Problem liege  
offensichtlich beim illegalen Waffenhandel. Möglicherweise müssten  
die Strafverfolgungsbehörden weitere Ermittlungsmöglichkeiten im  
Darknet bekommen, sagte der CDU-Politiker. 
 
 
 
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