Rheinische Post: Kommentar: Olympia ohne Russland
Geschrieben am 18-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - In Russland wird seit Jahren systematisch  
gedopt - unter Federführung des Staates. Was man immer schon geahnt  
hat, ist nun durch einen Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur belegt. 
Der ist allerdings nicht durch engmaschige Kontrollnetze entstanden,  
sondern durch einen Kronzeugen, der über die Machenschaften  
ausgepackt hat. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat  
einfach zugeschaut. Es ist ein Offenbarungseid für den Sport, dass  
Russland überhaupt so lange mitspielen durfte. Weil man es sich mit  
der Supermacht nicht verscherzen sollte, weil Spitzenfunktionäre wie  
der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach bewusst die Nähe zu  
Staatspräsident Wladimir Putin suchten. Es ging dabei vor allem um  
die Durchsetzung eigener Machtinteressen. Selbst das IOC kann sich  
jetzt nicht mehr wegducken und muss Russland mindestens von den  
Olympischen Spielen in Rio ausschließen. Ob der Sport damit seine  
Glaubwürdigkeit zurückgewinnen kann, ist allerdings mehr als  
zweifelhaft. Wenn überhaupt jemand die Illusion von sauberen Spielen  
je hatte. 
 
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