Neue Westfälische (Bielefeld): Polizeigewerkschaft fordert Einsatz von Zug-Marshalls
Geschrieben am 20-07-2016 |   
 
 Bielefeld (ots) - Experten fordern nach der Beilattacke eines  
17-jährigen Mannes in einem Regionalzug bei Würzburg mehr  
Anstrengungen der Bahn und der Politik, um die Sicherheit der  
Zugfahrgäste zu erhöhen. "Die Bahn muss in diesen Bereich  
investieren", so Rainer Wendt, Chef der Deutschen  
Polizeigewerkschaft, gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen  
Westfäliscxhen (Mittwochausgabe). Wendt plädiert für einen Ausbau der 
Videoüberwachung in Bahnhöfen und Zügen. Das Zugpersonal "muss man  
manchmal besser ausbilden und ausrüsten. Das ist nicht immer  
ausreichend der Fall", so Wendt. Sogenannte "Train Marshalls" -  
parallel zu den "Sky Marshalls" im Flugverkehr - nannte Wendt  
"natürlich eine Option". Solche zusätzlichen Sicherheitsleute könnten 
Bahnbedienstete sein. Bereits 2015 hatte die EU-Kommission bewaffnete 
"Train Marshalls" bei besonderen Gefährdungslagen gefordert, als ein  
Mann in einem französischen Zug zwei Menschen schwer verletzt hatte.  
Auch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG forderte mehr  
Anstrengungen der DB für die Sicherheit. "In kritischen Bereichen  
fordern wir eine Doppelbesetzung sowie den Einsatz von qualifiziertem 
Sicherheitspersonal", so ein EVG-Sprecher. In dieser Woche wolle die  
EVG zum Runden Tisch einladen. 
 
 
 
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Neue Westfälische 
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