NOZ: Steinmeier: Wir wollen keinen neuen Kalten Krieg mit Moskau
Geschrieben am 12-07-2016 |   
 
 Osnabrück (ots) - Steinmeier: Wir wollen keinen neuen Kalten Krieg 
mit Moskau 
 
   Außenminister sieht im Treffen des Nato-Russland-Rats wichtiges  
Signal für "dauerhaften Dialog" 
 
   Osnabrück. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat  
vor dem Treffen des Nato-Russland-Rats an diesem Mittwoch für einen  
"dauerhaften Dialog" mit Moskau geworben. In einem Interview mit der  
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) betonte Steinmeier: "Ja, wir  
stehen zu unserer Verantwortung im Bündnis, aber nein, wir wollen  
keinen Rüstungswettlauf und keinen neuen Kalten Krieg!" Bei dem  
Nato-Gipfel in Warschau sei es gelungen, diese richtige Botschaft zu  
setzen. "Dass morgen in Brüssel der Nato-Russland-Rat erneut  
zusammenkommt, ist ein wichtiges Signal", sagte Steinmeier. "Ich  
hoffe, dass wir damit auch einen Einstieg in einen dauerhaften und  
kontinuierlichen Dialog mit Russland hinbekommen." 
 
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   Steinmeier: Zusammenarbeit mit der Türkei nicht immer einfach 
 
   Bundesaußenminister sieht in der Türkei aber weiterhin einen  
wichtigen Nato-Partner 
 
   Osnabrück. Trotz der jüngsten politischen Spannungen sieht  
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in der Türkei  
weiterhin einen wichtigen Nato-Partner. In einem Interview mit der  
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Steinmeier: "Ich hoffe,  
dass es gelingt, aus aktuellen Verstimmungen keinen dauerhaften  
Schaden werden zu lassen - dazu sind die Herausforderungen in der  
Region zu ernst." Wer sich die Liste der blutigen Terroranschläge in  
den letzten Monaten anschaue, erkenne das ganze Ausmaß der Bedrohung  
für die Türkei und für die Nato-Partner. "Nur gemeinsam sind wir  
stark genug, dem Terrorismus die Stirn zu bieten", sagte Steinmeier.  
"Wahr ist aber auch, dass unsere Zusammenarbeit in letzter Zeit nicht 
immer einfach war." 
 
   Zuletzt hatte der Streit mit der Türkei um die Besuchsmöglichkeit  
von Bundestags-Abgeordneten bei den deutschen Soldaten in Incirlik  
die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara belastet. 
 
 
 
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