NOZ: Wehrbeauftragter: Entwicklungsgelder für Militärausrüstung kein Problem
Geschrieben am 06-07-2016 |   
 
 Osnabrück (ots) - Wehrbeauftragter: Entwicklungsgelder für  
Militärausrüstung kein Problem 
 
   Bartels sieht in EU-Plänen für Afrika "Hilfe zur Selbsthilfe" -  
Grüne und Linke kritisieren "Tabubruch" 
 
   Osnabrück. Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels, 
hat es als "Hilfe zur Selbsthilfe" bezeichnet, dass die EU-Kommission 
zur Krisenvermeidung in Afrika und anderen Regionen künftig auch  
Entwicklungsgelder zur Ausrüstung von Militär einsetzen will. "Das  
ist kein Problem, sondern eine Lösung", sagte Bartels der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Es mache keinen Sinn, in Mali oder  
im Irak einheimische Sicherheitskräfte durch europäisches Militär  
auszubilden, aber bei der Ausrüstung auf andere zu zeigen. Konkret  
geht es um Mittel aus dem sogenannten Instrument für Stabilität und  
Frieden der EU, für das zwischen 2014 und 2020 rund 2,3 Milliarden  
Euro zur Verfügung stehen. Die Gelder sollen in "Sonderfällen"  
verwendet werden, ausgeschlossen ist laut EU aber die Finanzierung  
von Waffen. Der Grünen-Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer sprach  
von einem "Tabubruch", den die EU "ohne jegliche öffentliche Debatte  
klammheimlich" organisiere. Die Linken-Europaabgeordnete Sabine  
Lösing beanstandete die "Zweckentfremdung von Entwicklungshilfe". 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
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