| | | Geschrieben am 17-03-2016 Italien präsentiert über 1.000 Immobilien in Staatsbesitz auf der MIPIM
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 Cannes, Frankreich (ots/PRNewswire) -
 
 Eine Delegation, der neben hochrangigen Vertretern der
 italienischen Regierung auch Immobilien- und Handelsverantwortliche
 angehören, wird unter dem Motto "Invest in Italy" bei der jährlich
 stattfindenden globalen Immobilienmesse MIPIM vor Ort sein, die
 diesen Mittwoch in Cannes begonnen hat.
 
 In diesem Jahr stellt Italien mehr als tausend Immobilien in
 Staatsbesitz vor, darunter historische Villen und Paläste sowie eine
 Reihe von Immobilienprojekten aus dem privaten und gewerblichen
 Immobiliensektor.
 
 In den vergangenen 24 Monaten hat Ministerpräsident Matteo Renzi
 zahlreiche Wirtschaftsreformen auf den Weg gebracht. Diese sollen den
 Verwaltungsaufwand senken, zur Schaffung eines flexibleren
 Arbeitsmarktes beitragen und verschiedene Steuersenkungen
 herbeiführen.  Wie der Ministerpräsident kürzlich erklärte, wolle man
 auf diesem Wege zeigen, dass mit "Italien wieder zu rechnen ist": Das
 Land ist für Investoren leicht zugänglich und verzeichnet nach Jahren
 der Rezession wieder Wirtschaftswachstum.
 
 Im Zuge von Privatisierungsbemühungen wurden im Jahr 2015
 Immobilien in Staatsbesitz im Wert von 752 Mio. EUR veräußert. Damit
 liegt Italien bei Immobilienverkäufen knapp hinter Großbritannien
 (842 Mio. EUR) und noch vor Deutschland (699 Mio. EUR) und Frankreich
 (572 Mio. EUR).
 
 Auch die zum Ministerium für Wirtschaftsentwicklung gehörende und
 mit der Italian Trade Agency (ITA) kooperierende Dienststelle von
 Invest in Italy in Rom befindet sich dank der Bemühungen des
 Ministerpräsidenten wieder im Aufschwung und bietet ab sofort eine
 zentrale Anlaufstelle für ausländische Investoren an.
 
 Zu den jüngsten Erfolgen zählt der erfolgreiche Abschluss einer
 Investition über 1,4 Mrd. EUR der australischen Westfield Group, für
 deren Abwicklung die Dienststelle für ausländische
 Direktinvestitionen (FDI) zuständig war. Diese Investition wird in
 ein Bauvorhaben in der Nähe des Mailänder Flughafens Linate fließen,
 das bis 2020 zum größten Einkaufszentrum Europas werden soll. Das
 Objekt erstreckt sich über eine Fläche von 235.000 Quadratmetern und
 wird 300 Geschäfte und 50 Restaurants beherbergen. Überdies wird das
 Projekt zur Schaffung von 27.000 neuen Arbeitsplätzen führen. Das
 gleiche Team räumt derzeit verschiedene Hürden aus dem Weg, was zu
 weiteren Investitionen in Höhe von 6 Mrd. EUR in 20 andere große
 italienische Immobilienprojekte führen könnte.
 
 Zum Publikum der MIPIM zählen auch der italienische
 Verteidigungsminister Roberta Pinotti sowie Ivan Scalfarotto, der
 kürzlich zum Vizeminister des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung
 ernannt wurde. Im Zuge einer eigens einberufenen Konferenz mit dem
 Titel "Italy Day" sind die ersten 200 Immobilienobjekte unter dem
 Vorsitz von Riccardo Monti, dem Präsidenten von ITA, am Mittwoch
 online gestellt worden. Fortan sind diese unter folgendem Link über
 das neue Portal abrufbar: http://www.investinitaly.com.
 
 "Unsere heutige Anwesenheit," so Scalfarotto, "ist ein Beleg für
 unsere Fähigkeit, bedeutende Akteure aus dem öffentlichen und
 privaten Sektor näher zusammenzubringen." Der Vizeminister erklärte,
 dass die Immobilientransaktionen in Italien 2015 um insgesamt 52,8 %
 auf einen Gesamtwert von über 8 Mrd. EUR gestiegen sind. Etwa ein
 Drittel entfiel dabei auf Investitionen aus dem Ausland.
 
 "Die Regierung beabsichtigt, diesen positiven Trend durch
 beschleunigte Reformen und Richtlinien fortzusetzen. Durch diese
 Bemühungen sollen ausländische Direktinvestitionen in Immobilien
 fortan noch einfacher, transparenter und sicherer werden", so
 Scalfarotto weiter. Durch die neue Web-Plattform, erklärte er, mache
 man Immobilien in Staatsbesitz für Investoren leichter zugänglich.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Giovanni Rodia
 Italian Trade Agency g.rodia@ice.it +39-335-303732
 
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