(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Schwarz-Grün - NRW schaut auf Köln = Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 01-03-2016

Düsseldorf (ots) - In Köln, Nordrhein-Westfalens einziger
Millionenstadt, haben sich CDU und Grüne auf eine Zusammenarbeit bis
zur Kommunalwahl 2020 verständigt. Die Einigung kommt zwar nicht
überraschend, schließlich haben beide Parteien im Wahlkampf 2015 die
unabhängige Oberbürgermeister-Kandidatin Henriette Reker unterstützt.
Gleichwohl reizt das Kölner Bündnis zu einem Gedankenspiel: Könnte
von der Domstadt ein Signal Richtung Landtagswahl im nächsten Jahr
ausgehen? Auszuschließen ist das nicht. Zum einen wäre NRW nicht das
erste schwarz-grün regierte Bundesland. In Hessen arbeitet diese
Koalition allen anfänglichen Unkenrufen zum Trotz geräuschlos. Zum
anderen gibt es auch in NRW genügend Schnittmengen zwischen beiden
Parteien. CDU-Chef Armin Laschet hätte, wenn die Union als stärkste
Partei aus der Landtagswahl hervorgehen sollte, gewiss keine Probleme
mit einem solchen Bündnis. Die Frage ist nur, ob die Grünen die
Zustimmung ihrer Basis für diesen Partnerwechsel bekommen würden.
Doch noch ist es viel zu früh für Koalitionsspekulationen. Noch ist
nicht absehbar, wie 2017 der Landtag aussehen könnte. Bis zur Wahl
werden politisch Interessierte aber sicher noch oft auf Köln schauen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

586265

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Asylurteil Bielefeld (ots) - Es ist ein mutiges Urteil, dass die Luxemburger Richter gesprochen haben. Mitten in der aufgeheizten Debatte um den Umgang mit Flüchtlingen erinnert das höchste europäische Gericht daran, dass sich die EU-Staaten darauf verständigt haben, keinen Zuwanderer zu diskriminieren - auch die nicht, die kein Asyl zugesprochen bekamen, aber wegen Gefahr für Leib und Leben nicht abgeschoben werden dürfen. Selbst ihnen billigen die Juristen das Recht zu, an unserer wichtigsten Freiheit teilzuhaben: der Freiheit, sich zu mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Einfache Antworten - Ein US-Präsident Trump scheint möglich / Leitartikel von Axel Zacharias zum Super Tuesday in den USA und dem Vorwahl-Triumph von Donald Trump Weimar (ots) - Könnte Europa den nächsten US-Präsidenten bestimmen, wäre eine Frau die Favoritin für das Amt: Hillary Clinton. Die Demokratin strahlt für die Partner der USA in Westeuropa zumindest eines aus: Verlässlichkeit. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und die Wähler in den USA treffen sowieso mitunter Entscheidungen, die auf dem "alten Kontinent" mit Erstaunen zur Kenntnis genommen werden. Die Beispiele dafür reichen von Ronald Reagan über Arnold Schwarzenegger als Gouverneur, Sarah Palin als rechte Republikaner-Ikone mehr...

  • NOZ: NOZ: ZEW-Chef Fuest warnt vor Irreführung der Bevölkerung in der Flüchtlingskrise Osnabrück (ots) - Flüchtlingskrise: ZEW-Chef Fuest warnt vor Irreführung der Bevölkerung "Wir haben jetzt zusätzliche Ausgaben durch den Zustrom der Flüchtlinge Osnabrück. Der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Clemens Fuest, hat vor einer Irreführung der deutschen Bevölkerung in der Flüchtlingskrise gewarnt. Fuest sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag): "Wir haben jetzt zusätzliche Ausgaben durch den Zustrom der Flüchtlinge. Trotzdem soll der Bevölkerung offenbar signalisiert mehr...

  • NOZ: NOZ: Bundesnetzagentur verzeichnet 24.455 Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe in 2015 Osnabrück (ots) - Bundesnetzagentur verzeichnet 24.455 Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe in 2015 "Zahl leicht rückläufig" - Anstieg bei Rufnummernmissbrauch Osnabrück. Die Zahl von Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe ist im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Das bestätigte die Bundesnetzagentur der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Demnach registrierte die Bundesbehörde 24.455 Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung, die ohne vorherige Einwilligung grundsätzlich verboten ist. "Diese mehr...

  • NOZ: NOZ: Ukrainischer Botschafter fordert Fortbestand der Sanktionen gegen Russland Osnabrück (ots) - Ukrainischer Botschafter fordert Fortbestand der Sanktionen gegen Russland Melnyk: "Man muss strategische Geduld haben" - Glaube an Rückgewinnung der Krim Osnabrück.- Vor dem Treffen der Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Russlands und der Ukraine an diesem Donnerstag fordert Andrij Melnyk, ukrainischer Botschafter in Deutschland, die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland. "Es gibt keine Alternative. Man wollte von Anfang an keine militärische Lösung für den Konflikt. Das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht