(Registrieren)

NOZ: NOZ: Bundesnetzagentur verzeichnet 24.455 Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe in 2015

Geschrieben am 03-03-2016

Osnabrück (ots) - Bundesnetzagentur verzeichnet 24.455 Beschwerden
über unerlaubte Werbeanrufe in 2015

"Zahl leicht rückläufig" - Anstieg bei Rufnummernmissbrauch

Osnabrück. Die Zahl von Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe
ist im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Das
bestätigte die Bundesnetzagentur der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag). Demnach registrierte die Bundesbehörde 24.455
Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung, die ohne vorherige
Einwilligung grundsätzlich verboten ist. "Diese Zahl ist leicht
rückläufig", sagte Michael Reifenberg, Pressesprecher der
Bundesnetzagentur für den Bereich Telekommunikation. Im Jahr 2014
hatte die Bundesbehörde 26.226 Beschwerden über unerlaubte
Werbeanrufe verzeichnet. Insgesamt verhängte die Bundesnetzagentur im
Jahr 2015 Bußgelder in Höhe von 467.350 Euro. 2014 waren es rund
700.000 Euro.

Zugenommen hat hingegen der Rufnummernmissbrauch. 77.772 waren es
in 2015, 65.127 im Jahr zuvor. 1983 Verwaltungsverfahren leitete die
Behörde ein und schaltete 3913 Rufnummern ab. In 54,9 Prozent der
Fälle habe es sich um Rufnummern-Spam gehandelt, sagte Reifenberg.
Unter Rufnummern-Spam fallen insbesondere SMS-Spam, telefonische
Gewinnversprechen und Ping-Anrufe. Bei Letzteren wird der
Anrufversuch nach dem ersten Klingeln unterbrochen. Der Angerufene
sieht eine Nummer auf dem Display seines Telefons, ruft
gegebenenfalls zurück - und wählt dabei häufig eine teure
Servicenummer.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

586332

weitere Artikel:
  • NOZ: NOZ: Ukrainischer Botschafter fordert Fortbestand der Sanktionen gegen Russland Osnabrück (ots) - Ukrainischer Botschafter fordert Fortbestand der Sanktionen gegen Russland Melnyk: "Man muss strategische Geduld haben" - Glaube an Rückgewinnung der Krim Osnabrück.- Vor dem Treffen der Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Russlands und der Ukraine an diesem Donnerstag fordert Andrij Melnyk, ukrainischer Botschafter in Deutschland, die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland. "Es gibt keine Alternative. Man wollte von Anfang an keine militärische Lösung für den Konflikt. Das mehr...

  • NOZ: NOZ: Polizeigewerkschaft fordert Reservemagazin für Dienstwaffen der Streifenbeamten Osnabrück (ots) - Polizeigewerkschaft fordert Reservemagazin für Dienstwaffen der Streifenbeamten GdP-Vize Radek: Lehre aus Terroranschlägen von Paris Osnabrück. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert ein Reservemagazin für Dienstwaffen, weil sie die Streifenbeamten für schlecht ausgerüstet hält. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte GdP-Vize Jörg Radek, dies sei eine Lehre aus den Terroranschlägen von Paris. "Terroristen benutzen Maschinengewehre. Bei der Gegenwehr muss ein Beamter unbedingt mehr...

  • Rheinische Post: CSU-Innenexperte Mayer begrüßt Rücktritt von Beck Düsseldorf (ots) - Der innenpolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion Stephan Mayer (CSU) hat den Rücktritt von Volker Beck infolge der Drogenvorwürfe gegen den Grünen-Politiker begrüßt. "Es ist zu begrüßen, dass Herr Beck rasch seine politischen Ämter niedergelegt hat", sagte Mayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Mayer betonte, Becks Hinweis, er habe stets für eine "liberale" Drogenpolitik gekämpft, könne dabei allerdings selbstverständlich nicht als Entschuldigung dienen. "Bestehende mehr...

  • Rheinische Post: Grüne fordern 100.000 Einstiegsjobs für Flüchtlinge Düsseldorf (ots) - Zur schnellen Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen fordert die Grünen-Fraktion im Bundestag ein Programm mit 100.000 Einstiegsjobs. Wie aus einem Papier der Fraktion hervorgeht, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt, verlangen die Grünen "unverzüglich 100.000 Plätze in einer flexiblen und betriebsnahen Einstiegsqualifizierung". Geld für das Programm ist aus ihrer Sicht vorhanden: "Die Kosten für die 100.000 Einstiegsqualifizierungen können zum Teil von den 450 mehr...

  • Rheinische Post: Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner fordert Ende des Durchwinkens Düsseldorf (ots) - Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat zur Wiederherstellung offener Grenzen in Europa ein Ende des "Durchwinkens" und mehr Gemeinsamkeit in der EU eingefordert. "Die Grundlage für das Funktionieren des Schengenraums sind sichere Außengrenzen. Nur wenn die Außengrenzen gesichert sind und das unkontrollierte Durchwinken durch mehrere Mitgliedsländer gestoppt wird, können wir auch die Binnengrenzen offen halten", sagte Mikl-Leitner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht