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Thüringische Landeszeitung: Einfache Antworten - Ein US-Präsident Trump scheint möglich / Leitartikel von Axel Zacharias zum Super Tuesday in den USA und dem Vorwahl-Triumph von Donald Trump

Geschrieben am 03-03-2016

Weimar (ots) - Könnte Europa den nächsten US-Präsidenten
bestimmen, wäre eine Frau die Favoritin für das Amt: Hillary Clinton.
Die Demokratin strahlt für die Partner der USA in Westeuropa
zumindest eines aus: Verlässlichkeit.

Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und die Wähler in den USA
treffen sowieso mitunter Entscheidungen, die auf dem "alten
Kontinent" mit Erstaunen zur Kenntnis genommen werden. Die Beispiele
dafür reichen von Ronald Reagan über Arnold Schwarzenegger als
Gouverneur, Sarah Palin als rechte Republikaner-Ikone bis hin zu -
ganz aktuell - Donald Trump. Ihn, den das republikanische
Partei-Establishment zunächst alles andere als ernst genommen hat,
muss man inzwischen auf der Rechnung ganz oben stehen haben, und in
der Grand Old Party reibt sich manch einer ganz verwundert die Augen
darüber. Trumps bisheriger Triumph ist auch eine Folge des
Blockadekurses der Republikaner gegenüber dem demokratischen
Präsidenten Obama. Der Respekt vor dem politischen Gegner ging mit
dem politischen Sektierertum der Tea-Party-Bewegung verloren.

Der rassistische Milliardär Trump hat kein Programm, er selber ist
es. Populistische Großmäuligkeit begeistert in den Staaten nicht nur
schlichte Gemüter, sondern auch gebildete Mittelschichtler, die
endlich eine Veränderung im politischen System wollen, egal welcher
Art. Einfachen Antworten auf komplexe Fragen reichen manchem
Wahlbürger.

Das ist gefährlich, weil der Zug der Zeit wohl auch Amerika
erfasst hat. Die atomare Weltmacht würde mit einem Präsidenten Trump
einen Schritt hin zur Autokratie tun. Denn Trump betrachtet Politik
wie eine geschäftliche Transaktion.



Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de


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