WAZ: Ruhrgebiet fehlt Anziehungskraft
 - Kommentar von Frank Meßing zu Douglas
Geschrieben am 16-02-2016 |   
 
 Essen (ots) - Douglas ist nicht der erste Konzern von Rang, der  
dem Ruhrgebiet den Rücken kehrt und seine Zukunft in Düsseldorf  
sucht. Der Bochumer Anlagenbauer Gea und der Duisburger  
Reiseveranstalter Alltours gingen denselben Weg. Für Karstadt ist die 
Landeshauptstadt als Sitz der Zentrale neben Oberhausen in der  
engeren Wahl. 
 
   Es gibt allerdings auch Gegenbeispiele: Thyssen-Krupp und Eon  
verließen Düsseldorf und kamen nach Essen. BP/Aral bleiben in Bochum, 
obwohl es in Düsseldorf ein günstigeres Mietangebot gab. Diese guten  
Nachrichten dürfen jedoch nicht verkleistern, dass das Ruhrgebiet  
ungelöste Standortnachteile wie die hohen Gewerbesteuerhebesätze und  
den Fachkräftemangel bei IT-Spezialisten hat. Das Revier bringt zu  
wenige dieser Experten hervor und vermag es nicht, qualifizierten  
Nachwuchs etwa aus der Berliner IT-Szene in den Pott zu locken. 
 
   Damit steht Douglas nicht allein da und legt mit der Abwanderung  
einen Finger in die offene Wunde: Das Ruhrgebiet hat es nicht  
geschafft, sein Image aufzupolieren. In Düsseldorf zu arbeiten und zu 
wohnen gilt immer noch als attraktiver. 
 
 
 
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Zentralredaktion  
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