Schwäbische Zeitung: Ganztagsangebot bitte nachbessern - Kommentar zum Ganztagsangebot
Geschrieben am 08-02-2016 |
Ravensburg (ots) - Es kann nicht sein, dass Grundschulkinder ihre
Mittagspause zum Großteil im Bus verbringen. Doch genau das passiert
mancherorts.
Es ist schon richtig, dass Eltern die Wahl haben zwischen dem
Ganztagsangebot und der klassischen Halbtagesgrundschule. Nur
bedeutet Halbtagesgrundschule heute vielerorts auch, dass die Kinder
zumindest an einem Nachmittag Unterricht haben. Da die Mittagspause
dann aber nicht mit abgedeckt ist, müssen einige mit dem Bus nach
Hause fahren, essen, und gleich wieder zurück.
Am pädagogischen Konzept der Ganztagsschule sollte nicht gerüttelt
werden. Doch Nachbesserungen sind dringend notwendig, um den
Bedürfnissen von Kindern und Eltern gerecht zu werden, die das nicht
wünschen. Statt des Ganz-oder-gar-nicht-Prinzips müssen Land und
Kommunalverbände flexiblere Betreuungszeiten für die Halbtageskinder
schaffen.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
584856
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Künstliche Aufregung
Zur Debatte um das Bargeld Cottbus (ots) - In der Debatte werden zwei Themen miteinander
vermischt, um Abwehr zu erzeugen: Das geplante Verbot von
Bargeldgeschäften über 5000 Euro mit der Idee, das Bargeld überhaupt
abzuschaffen. Das eine soll Geldwäsche erschweren, auch die
Terrorfinanzierung. Das andere würde tatsächlich ein Stück Freiheit
kappen. Durch die Vermischung entsteht der Vorwurf, die Regierung
wolle den Bürgern unter dem Vorwand der Kriminalitätsbekämpfung ihre
Freiheit nehmen. Wolle am Ende alle Zahlungen kontrollieren.
Bargeldlos durch die mehr...
- Lausitzer Rundschau: Perfides Spiel mit der Angst
Zur Kriminalität in Deutschland Cottbus (ots) - Betrug am Telefon, im Internet, an der Haustür -
die Maschen, mit denen Gauner versuchen, anderen das Geld aus der
Tasche zu ziehen, sind unendlich. Mit immer neuen Ideen versuchen die
Betrüger, ihre Opfer auszunutzen. Neuester Trend: Die Täter schrecken
auch vor Horrornachrichten nicht mehr zurück, versuchen gezielt, ihre
Opfer zu schockieren. Das funktioniert mit Geschichten über den
totkranken Enkel leider ebenso gut wie mit der vermeintlichen
Staatsgewalt falscher Polizisten oder Gerichte. Für die echte Polizei
ist mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Diskussion um Bargeld und Bargeldgrenzen beim Bezahlen Bielefeld (ots) - Müssen wir uns Sorgen machen? Ja. Und zwar nicht
darum, dass wir den Kauf eines Gebrauchtwagens für mehr als 5000
Euro nicht mehr bar abwickeln dürfen sollen. Was derzeit in ganz
Europa, vor allem aber in Deutschland stattfindet, ist eine Kampagne
für die Abschaffung des Bargeldes. Es werden Nachrichten über eine
Falschgeld-Schwemme verbreitet, Bakterien auf Banknoten gezählt und
hübsche Geschichten über Bettler geschrieben, bei denen Passanten
ihren Euro per Kreditkarte spenden können. Damit soll Zustimmung für mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Karneval Bielefeld (ots) - Wenn sich schon die Wetterfrösche nicht einig
sind, wie sollen dann die Verantwortlichen der Karnevalsumzüge zu
einem einheitlichen Urteil kommen? Hinterher ist man sowieso
schlauer. In Köln schien die Sonne, in Düsseldorf bestand angeblich
Tornadogefahr. In Rietberg fiel der Umzug aus, in Delbrück nicht.
Daran gibt es nichts zu kritisieren. Die Sicherheit geht natürlich
vor. Immer. Die Tragödie bei der Duisburger Loveparade hat Vereine
und Veranstalter in Sachen Großveranstaltungen sensibler werden
lassen. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Das türkische Dilemma Düsseldorf (ots) - Auf die Türkei kommt es an. Die Reduzierung der
Flüchtlingszahlen wird nur gelingen, wenn die türkische Grenzpolizei
es den Schleppern schwerer macht, Flüchtlinge an der Ägäis-Küste auf
die überfüllten Boote Richtung Griechenland zu bringen. Bisher
passiert das kaum. 2000 Menschen gelangen so täglich nach Europa.
Deshalb ist es richtig und notwendig, dass die Bundeskanzlerin schon
zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate nach Ankara fährt. Der
nahende EU-Türkei-Gipfel muss dringend zu einem Abkommen führen. Die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|