Rheinische Post: Klöckner will sich an SPD-Wahlkampfaktion gegen AfD beteiligen
Geschrieben am 06-02-2016 |
Düsseldorf (ots) - Julia Klöckner, CDU-Spitzenkandidatin bei der
anstehenden Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, will sich an der neuen
SPD-Wahlkampfaktion "Meine Stimme für Vernunft" gegen die AfD
beteiligen. "Ich unterstütze die Aktion mit 'Meiner Stimme für
Vernunft' gern und nehme die Einladung von Herrn Gabriel an, mich
daran zu beteiligen", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (online). Damit reagierte Klöckner auf eine
entsprechende Äußerung von SPD-Chef Sigmar Gabriel. Bei der
Vorstellung der Kampagne am Freitag in Berlin hatte Gabriel gesagt,
die SPD habe die Kampagne initiiert, man habe aber die Hoffnung, dass
sich auch andere Parteien beteiligen. Wie genau das etwa angesichts
von SPD-Logos auf Plakaten der Kampagne gehen könnte, hatte Gabriel
aber offengelassen. Klöckner tritt bei der Landtagswahl am 13. März
in Rheinland-Pfalz gegen SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer an.
Kontext:
Die SPD-Kampagne "Meine Stimme für Vernunft" richtet sich gegen
Ausgrenzung und gegen die rechtspopulistische "Alternative für
Deutschland" (AfD). Zunächst sollen in Berlin und den wahlkämpfenden
Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt drei
Motive mit SPD-Logo plakatiert werden. Unter Fotos einer Familie,
eines älteren und eines jungen Paars stehen etwa die Sätze "Unser
Land braucht Sicherheit. Keine Brandstifter." Prominente wie
Schauspielerin Iris Berben oder Sänger Udo Lindenberg unterstützen
die Kampagne, die auch im Internet mit Argumenten gegen die AfD
verbreitet werden soll.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
584714
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Überfälliges Konzept
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge soll effektiver werden Cottbus (ots) - Frank-Jürgen Weise ist um seinen Zweitjob nicht zu
beneiden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), deren
Leiter Weise im vergangenen Herbst wurde, ist auch eine Art Buhmann,
wann immer die Rede auf das Chaos bei der Registrierung und
Verwaltung der Flüchtlingsströme kommt. Vor allem bei den
Spitzenvertretern der Länder steht die Behörde in der Dauerkritik -
zu langsam, zu unflexibel, kurzum: unfähig. Aber der immer größer
werdende Berg unbearbeiteter Asyl-Vorgänge ist ja auch in der Tat
kein Ruhmesblatt. mehr...
- Westfalenpost: Martin Korte zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge:
Es sind Menschen - keine Nummern Hagen (ots) - Es ist eine Frage von Wunsch und Wirklichkeit. Über
gut eine Million Asylanträge möchte Frank-Jürgen Weise, Chef des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, in diesem Jahr seine
Mitarbeiter entscheiden lassen. Das wären nach seiner Rechnung mehr
als 6000 am Tag. Noch fehlen der Behörde tausende Sachbearbeiter,
noch schiebt sie einen Berg von rund 600 000 Anträgen vor sich
her. Ist da also allein der Wunsch der Vater des Gedankens? Nein,
Weise ist kein Traumtänzer. Organisatorisch hat er im BAMF
Fortschritte mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Asylanträge Stuttgart (ots) - Es ist eine Kunst, eine völlige Überforderung
mit zuversichtlich klingender Zukunftsmusik zu untermalen.
Frank-Jürgen Weise ist da ein virtuoser Maestro. Der Chef des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge versucht es nicht ohne
Geschick, seine katastrophale Bilanz-Ouvertüre taktvoll derart
pianissimo zu verkünden, dass der Maßnahmen-Himmel voller Geigen
hängt und das Asylantragschaos fortissimo übertönt. Und doch hat
Weise nicht mehr zu bieten als den Beweis bisherigen Scheiterns.
Pressekontakt: mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Eine Farce - Kommentar von JOCHEN WITTMANN Karlsruhe (ots) - Man kann nur hoffen, dass die Frage, ob der
Australier wegen Vergewaltigung angeklagt werden soll oder nicht,
möglichst bald geklärt wird. Andernfalls muss man sich darauf
einstellen, dass die Farce in der Botschaft weitergeht. Julian
Assange wird dort weiter verharren, bis ein möglicher
Vergewaltigungsvorwurf im Jahre 2020 verjährt.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: Sünden der Vergangenheit Gera (ots) - Gemeinschaften verlangen allen Teilhabern Kompromisse
ab. Ob Verein, Partei oder Verband - wer mitmischen will, sollte
schon die Grundlagen und den Geschäftszweck der Organisation teilen.
Das gilt auch für die Europäische Union. Wer dieser beitritt, muss
die grundlegenden Werte teilen, die in einer Charta festgelegt sind.
Seit sich Staaten in der Europäischen Union uneins darüber sind, ob
man Flüchtlinge aufnimmt, wie viele und wie man mit ihnen umgeht -
vor allem dann, wenn man sie wieder loswerden will -, häufen sich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|