| | | Geschrieben am 26-11-2015 Rheinische Post: Ex-Nato-General: 100.000 Soldaten gegen den IS
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 Düsseldorf (ots) - Der frühere Nato-General Egon Ramms hält einen
 militärischen Erfolg gegen den IS nur bei einem massiven Einsatz von
 Bodentrupen für möglich. "Die Luftangriffe müssen mit
 Landstreitkräften ergänzt werden, um in Syrien den IS von West nach
 Ost zu bekämpfen. Danach muss im Sinne präventiver Politik der
 Wiederaufbau, die Funktion der Zivilgesellschaft sichergestellt
 werden. Nur für den ersten Teil und maximal für eine Übergangsphase
 braucht man mehr als 100.000 Soldaten" , sagte Ramms der in
 Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Der
 frühere Vier-Sterne-General hält zudem eine Lösung in Syrien nur mit
 Hilfe der Vereinten Nationen für möglich. "Das ist keine Frage für
 die Nato, sondern für den UN-Sicherheitsrat. Dort brauchen wir einen
 geschlossenen Auftrag ohne ein ,Veto' eines der ständigen
 Mitglieder." Dazu müsse der Westen aber auch Russland ins Boot holen,
 so Ramms.
 
 Für den Abschuss eines russischen Kampfjets durch türkische
 Piloten zeigte Ramms Verständnis.  "Nato-Staaten wie in diesem Falle
 die Türkei können bei solchen Grenzverletzung nicht immer nur drohen.
 Irgendwann werden Drohungen Taten folgen, sonst wird man
 unglaubwürdig", sagte Ramms. Die Türkei habe in diesem Jahr Russland
 schon mehrfach derartige Grenzverletzungen nachgewiesen und noch vor
 wenigen Wochen den russischen Botschafter bei einer solchen
 Grenzverletzung einbestellt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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