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stern-RTL-Wahltrend: Union legt um 3 Prozentpunkte zu - Forsa-Chef Güllner: Terrorgefahr stärkt "staatstragende" Partei

Geschrieben am 25-11-2015

Hamburg (ots) - Nach den Terroranschlägen von Paris gewinnt die
Union an Rückhalt in der Wählerschaft: Im stern-RTL-Wahltrend steigt
der Wert von CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche gleich um drei
Prozentpunkte auf nun wieder 39 Prozent. Die SPD dagegen verliert
einen Punkt und kommt nur noch auf 24 Prozent. Die Grünen bleiben
weiterhin bei 10 Prozent, die Linke behauptet ihre 9 und die FDP ihre
5 Prozent. Um einen Punkt auf 7 Prozent sinkt dagegen die Zustimmung
zur AfD. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der
Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 33 Prozent.

"Nach den Anschlägen in Paris ist eingetreten, was bisher schon
nach allen früheren Terrorakten zu registrieren war", sagt Forsa-Chef
Manfred Güllner, "dass nämlich die führende ,staatstragende' Partei
größeres Vertrauen erhält." Der kleinere Koalitionspartner SPD könne
sich allerdings nicht verbessern, sondern verliere sogar. "Und auch
am rechten Rand kommt es zu Verlusten: Die AfD fällt wieder auf 7
Prozent, die sonstigen Splitterparteien inklusive NPD gehen auf 6
Prozent zurück."

Güllner weiter: "Auch bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die
Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte - zeigt sich die
Tendenz, dass eine Stabilisierung der die Staatsmacht verkörpernden
Institutionen einsetzt." Hier gewinnt Angela Merkel im Vergleich zur
Vorwoche ebenfalls drei Prozentpunkte hinzu, während SPD-Chef Sigmar
Gabriel einen verliert. Mit 48 Prozent liegt Merkel damit 32
Prozentpunkte vor Gabriel mit 16 Prozent.

Sogar um fünf Punkte, nämlich von 23 auf 28 Prozent, steigt der
Anteil derer, die der Union zutrauen, mit den Problemen in
Deutschland am besten fertig zu werden. Eine solche politische
Kompetenz bescheinigen der SPD weiterhin nur 10 Prozent. 58 Prozent -
zwei Punkte weniger als in der vergangenen Woche - trauen sie keiner
Partei zu.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 16. bis 22.
November 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders
RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
Esther Friede, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040 -
3703 2178, oder Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 -
4567 4227


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