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Rheinische Post: Kommentar / Haft für Trittbrettfahrer = Von Christian Schwerdtfeger

Geschrieben am 18-11-2015

Düsseldorf (ots) - Die ersten Trittbrettfahrer des Terrorismus'
ließen nach den Anschlägen in Paris nicht lange auf sich warten. Bei
der Polizei gingen bereits am Tag danach die ersten anonymen
Bombendrohungen ein, die sich nach der Überprüfung allesamt als
falsch herausstellten. Es sind nicht zu tolerierende Taten, die mit
den Sorgen der Menschen spielen und offenbar nur ein Ziel haben:
Angst in der Bevölkerung schüren. Die gestörten Persönlichkeiten, die
so etwas tun, sind in den meisten Fällen verantwortungslose,
geltungssüchtige Jugendliche, die nicht selten Außenseiter sind, kaum
Freunde haben. Sie handeln in der Regel aus purer Langeweile oder aus
Wut auf die Gesellschaft, von der sie sich nicht verstanden fühlen.
Als Ausrede kann und darf das nicht gelten. Solche Leute müssen, so
sie gefasst werden, hart bestraft werden. Egal, ob minderjährig oder
nicht. Dafür müssten nicht einmal Gesetze geändert werden; die
bestehenden reichen aus. Trittbrettfahrer können schon jetzt ins
Gefängnis gesteckt werden. Nur muss dieses Strafmaß auch mal
angewandt werden.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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