| | | Geschrieben am 16-11-2015 Weser-Kurier: Über die Anschläge in Paris schreibt Jürgen Hinrichs:
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 Bremen (ots) - Eine Schweigeminute am Mittag, Blumen vor dem
 Institut Français, Gedenken in der Bürgerschaft, das Kondolenzbuch im
 Rathaus - Bremen findet viele Wege der öffentlichen Anteilnahme nach
 den jüngsten Terroranschlägen in Paris. Die Trauer um die Opfer
 findet so ihren angemessenen Ausdruck und nichts, aber auch gar
 nichts, was daran auszusetzen wäre. Es ist verständlich, dass viele
 Menschen die Eindrücke vom Wochenende nicht mit sich alleine
 ausmachen wollen, sondern die Kraft der Gemeinschaft suchen. Das
 setzt ein Zeichen. Das ist Solidarität. Das ist gut. Neben dem
 Mitgefühl treibt die Menschen aber noch etwas anderes um, und dann
 sind sie nicht mehr nur bei den Opfern, sondern auch bei sich selbst:
 Das Entsetzen über Taten, die morgen genauso in Bremen oder anderswo
 passieren können. Die Angst davor. Ein diffuses Gefühl von
 Unsicherheit, das besser zu ertragen ist, wenn es von anderen geteilt
 wird. Die Anteilnahme dient also gleich doppelt als Ventil. Für die
 Trauer und die Angst. Irgendwo muss man hin damit, ein Ritual,
 sinnvoll und richtig, doch andererseits sollte man sich nichts
 vormachen. Die Angehörigen der Opfer bleiben in ihrem Schmerz
 unerreichbar, sie stehen am Abgrund und schauen hinein. Den Trost
 gibt sich die Gesellschaft selbst, sie will sich beruhigen, muss das
 tun. Fatal aber, wenn es dabei bleibt und nichts folgt. Dann wäre es
 ein hohles Ritual gewesen.
 
 
 
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 Weser-Kurier
 Produzierender Chefredakteur
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