(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Vorsicht Schmutzwäsche - Kommentar von RENÉ DANKERT

Geschrieben am 16-10-2015

Karlsruhe (ots) - Es wäre zynisch und doppelmoralisch, würde man
argumentieren, das deutsche OK habe sich seinerzeit nur an die
systemimmanenten Spielregeln gehalten, die der Gutsherren-Konzern des
Schweizer Verbands-Patron Joseph Blatter diktierte. Cash gegen
Stimmen. Der Grund, warum die angeblichen Unregelmäßigkeiten jetzt
den Weg in die Öffentlichkeit finden, darf man getrost darin sehen,
dass aufgestapelte Schmutzwäsche aus dem Fifa-Korruptionssumpf an die
Oberfläche geschleudert wurde.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

577710

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Vorratsdatenspeicherung Bielefeld (ots) - Seit fast einem Jahrzehnt diskutiert die Berliner Politik über die sogenannte Vorratsdatenspeicherung. Ein entsprechendes Gesetz trat schon 2007 in Kraft. Doch das Bundesverfassungsgericht setzte dem ein Stoppsignal. Also wurde erneut debattiert, gestritten und korrigiert. Da klingt es schon ziemlich merkwürdig, wenn die Opposition behauptet, der Bundestag habe jetzt »im Eiltempo« Nägel mit Köpfen gemacht. Wer so redet, der will nicht wahrhaben, dass sowohl die Richter in Karlsruhe als auch der Europäische Gerichtshof mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Erdogan/Europa/Flüchtlingen Bielefeld (ots) - Man könnte es Erpressung nennen. Der türkische Staatspräsident hat Europa in der Hand. Ohne tatkräftige Mithilfe von Recep Tayyip Erdogan bekommt die Europäische Union (EU) das Flüchtlingsproblem nicht in den Griff. Dass der sich den Deal vergolden lässt, bleibt nachvollziehbar. Seine Wunschliste umfasst praktisch alles, woran in den vergangenen Jahren eine Annäherung Ankaras an die Gemeinschaft gescheitert ist. Visa-Erleichterungen, Neustart der Beitrittsverhandlungen und eine stattliche Summe von drei Milliarden mehr...

  • Westfalenpost: Martin Korte zum Wisent-Projekt Hagen (ots) - Sogar der arabische Sender Al Jazeera hat berichtet: Das Wisent-Projekt im Rothaargebirge gilt als einzigartig in Europa, es kann sich mit namhaften Fürsprechern in Politik und Wissenschaft schmücken. (Deshalb ist das Urteil nun auch eine kleine Niederlage für den grünen NRW-Umweltminister Remmel.) Die imposanten Tiere haben bisher gut 100 000 Besucher angelockt und der Region touristisch noch weiter auf die Sprünge geholfen. Und jetzt steht das Projekt möglicherweise vor dem Aus. Denn eine Auswilderung und ein mehr...

  • Westfalenpost: Knut Pries zur Verhandlung der EU mit der Türkei Hagen (ots) - Hat die EU den türkischen Präsidenten tatsächlich zum "obersten Grenzschützer" gemacht? Das meint Rebecca Harms, Co-Vorsitzende der Grünen im Europa-Parlament. Die Kritik greift dem Vollzug der Dinge etwas vor. Ob der Deal mit Ankara nach dem Besuch der Kanzlerin am Sonntag steht und was genau die europäische Seite dazu liefern wird, ist ungewiss. Aber in der Tendenz liegt Harms richtig. Der Weg zur Linderung des Flüchtlingsproblems führt über den jähzornigen Halbdemokraten Erdogan. Prinzipiell gilt für die Länder, aus mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Manipulation der Warteliste für Spenderorgane Harte Sanktionen PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Man reibt sich verwundert die Augen: Offenbar ist der drei Jahre alte Skandal um die Versuche, Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane nach oben zu hieven, noch immer nicht ausgestanden. Es gibt weiteren Aufklärungsbedarf. Die Dimension dessen, was die Uniklinik Heidelberg jetzt eingestanden hat, ist erschreckend: Da wurden nicht nur Akten frisiert, sondern Patienten herzstärkende Medikamente bewusst vorenthalten, um sie kränker und transplantationsbedürftiger zu machen. Die Versuchung ist groß, den so mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht