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Frühkindliche Bildung: (K)ein Thema für die Entwicklungszusammenarbeit

Geschrieben am 16-09-2015

Duisburg/Berlin (ots) -

Was? Fachkonferenz der Kindernothilfe in Zusammenarbeit mit der
Ludwig-Maximilians-Universität München inkl. Unterschriften-Übergabe
an den Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Silberhorn (BMZ)

Wann? Mittwoch, 23. September 2015, Beginn 11:00 Uhr

Wo? Kalkscheune, Johannisstraße 2, 10117 Berlin (Zugang über
Kalkscheunenstraße)

Stellt frühkindliche Bildung ein wirksames Mittel im Kampf gegen
Armut und für mehr Chancengleichheit dar? Haben qualitativ
hochwertige Bildungsangebote für Mädchen und Jungen tatsächlich das
Potenzial, ganze Gesellschaften in ihrer Entwicklung zu stärken?
Diesen und vielen weiteren Fragen geht eine umfassende Studie der
Ludwig-Maximilians-Universität München im Auftrag der Kindernothilfe
auf den Grund, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wird.
Gleichzeitig werden die Kindernothilfe und der mehrsprachige
Kindergarten Casa Azul/Maison Bleue dem Parlamentarischen
Staatssekretär Thomas Silberhorn vom Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) mehr als 6.000 Postkarten
übergeben. Damit fordern die Unterzeichner deutlich mehr Mittel für
die frühkindliche Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit.

Prof. Reinhard Markowetz von der Universität München weist in
seiner Arbeit empirisch nach, welche Effekte die frühe Förderung und
Bildung von Kindern hat und welchen Einfluss frühkindliche Angebote
in Familien und vorschulischen Einrichtungen auf die späteren Lern-
und Bildungserfolge haben. Die Teilnehmer der Konferenz werden
diskutieren, warum der Ausbau frühkindlicher Bildungsangebote in
vielen Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens nur zögerlich
vorangeht und warum nur etwa jedes fünfte Kind in Entwicklungsländern
Zugang zu vorschulischen Bildungsangeboten hat.

Als eine der größten christlichen Kinderhilfs- und
Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe
benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges
und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 799 Projekte und leistet
Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die
Kindernothilfe mehr als 1,8 Millionen Kinder und ihre Familien und
Gemeinschaften in insgesamt 31 Ländern in Afrika, Asien,
Lateinamerika und Osteuropa, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu
verbessern.



PressekoKontakt:
Bastian Strauch, Pressestelle
Bastian.Strauch@Kindernothilfe.de
0203 7789-159


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