(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: "Kinder, Kinder!" - Kommentar zu Qualitätsmängel bei Familien-Gutachten

Geschrieben am 10-09-2015

Ravensburg (ots) - Man hält es gar nicht für möglich, dass bei der
Begutachtung von Autos höhere Maßstäbe gelten als bei der
Begutachtung von Kindeswohl. Während Kfz-Sachverständige sich
zertifizieren müssen, ist dies bei Gutachtern vor Familiengerichten
nicht vorgeschrieben. Natürlich gibt es in Deutschland jede Menge
Familiengerichte, die mit hervorragenden Gutachtern zusammenarbeiten.
Doch es kommt leider immer wieder auch zu Pannen, wie diverse Studien
zeigen - und das nicht nur als Ausnahme. Manche Experten reden schon
von Schlechtachten statt Gutachten. Dass ausgerechnet in einem Land
mit einer so hohen Bürokratiedichte wie Deutschland nicht längst auch
hohe Qualitätsanforderungen für Gutachten in Familiensachen gesetzt
wurden, ist kaum zu glauben. Verbindliche Vorgaben für
Qualifikationsanforderungen sind überfällig. Gut, dass sie jetzt auf
den Weg gebracht werden.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

575248

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Sieg für Gabriel im Atomstreit = Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - In der Stunde der Niederlage blieb Eon-Chef Johannes Teyssen diplomatisch: Nein, Erpressung will er das nicht nennen, was Sigmar Gabriel vorhat. Faktisch lief es aber darauf hinaus. Kaum hatte Eon vor einem Jahr seine Aufspaltung bekanntgegeben, brachte der Wirtschaftsminister ein Gesetz auf den Weg, wonach Mutterkonzerne auf Dauer für abgetrennte Atomgeschäfte verantwortlich sind. Eltern haften für ihre Kinder, lautete sein Schlachtruf. Als Politiker, der im Gorleben-Land Niedersachsen politisch sozialisiert mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Arno Schupp über die Haushaltssperre in Bremen Bremen (ots) - Vor ein paar Tagen haben wir uns noch über eine neue Willkommenskultur gefreut. Wir haben Haltung gezeigt, Menschen aufgenommen, die vor Krieg und Elend geflohen sind. Wer könnte es ihnen verdenken. Jetzt aber hat die Flüchtlingsdebatte eine gefährliche Ebene erreicht. Sie ist mitten in der Finanzpolitik angekommen - und lenkt dort von einem ganz einfachen Problem ab: Das Geld hätte in Bremen auch ohne die Flüchtlinge nicht gereicht. 250 Millionen Euro würden am Jahresende fehlen, wenn rot-grün es so weiter laufen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Flüchtlinge Bielefeld (ots) - Chaos in Ungarn, Chaos in Österreich. Und was macht Brüssel? Nach Wochen und Monaten des Streits zwischen Staats- und Regierungschefs, nach unfassbaren Bildern tausender Kriegsopfer, die durch die EU irrten und von einem Land ins andere geschickt wurden, nach viel zu langem Schweigen der Unionsführung, war die Standpauke von Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker ein Zeichen: Diese Gemeinschaft steht zu ihrem Wort und zu ihren Werten. Juncker hat hat Europa die Würde zurückgegeben. Doch ein Problem mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Mit Hand und Fuß / Kommentar von Axel Zacharias zur Sanierungsinitiative für Brücken und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Weimar (ots) - Uns geht es in Thüringen vergleichsweise gut, denn hier sind die meisten Brücken saniert oder neu gebaut worden. In Nordrhein-Westfalen ist dies völlig anders: Manche Brückenbauwerke auch auf Autobahnen sind nur noch mit stark reduzierter Geschwindigkeit passierbar, müssten eigentlich sogar gesperrt werden. Deutschland ist zu lange auf Verschleiß gefahren worden. Die Infrastruktur bedarf dringend einer Generalüberholung. Daran ist nicht der aktuelle Verkehrsminister Dobrindt schuld, seine Amtsvorgänger allerdings mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Schritt nach rechts - CSU fischt im trüben Becken / Leitartikel von Jan-Henrik Wiebe zur Konfrontation von Horst Seehofer mit der Kanzlerin in Sachen Flüchtlinge und Europa Weimar (ots) - Trotz immer mehr Flüchtlingen mit muslimischem Glauben brauchen wir uns zumindest derzeit keine Sorgen über eine drohende Islamisierung machen. Die Zerstörung der europäischen Werteordnung kommt von anderer Seite. Sie kommt seit Tagen aus einzelnen Mitgliedsstaaten, in denen rechtspopulistische Parteien herrschen, und jetzt auch von der CSU. Sie alle versuchen auf Kosten der Flüchtlinge Ängste zu schüren. Ängste vor einer "Asylflut" oder den IS-Kämpfern, die angeblich mit den Flüchtlingen kommen, die zu einem großen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht