(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Zum Umgang mit Flüchtlingen / Jetzt kommt es auf uns alle an

Geschrieben am 30-08-2015

Cottbus (ots) - Endlich ist das Thema Flüchtlinge dort, wo es
hingehört: in der Mitte der Gesellschaft. Am Wochenende haben sich in
Dresden und anderswo Tausende Menschen mit denjenigen solidarisiert,
die nach Tausenden Kilometern Flucht in Deutschland ankommen. Schon
seit vielen Monaten gibt es auch in der Lausitz Helfer, die
Flüchtlingen das Einleben in unbekannter Umgebung erleichtern. Nur:
Sie arbeiten oft leise im Hintergrund und schreien nicht wie
diejenigen, die seit Wochen immer lauter mit dem Argument "Ich habe
nichts gegen Ausländer, aber..." auf Straßen und
Plätzen stehen, gegen alles Fremde wettern und mit ungekannten
Hasstiraden Facebook-Seiten voll schreiben. Jetzt ist endgültig auch
der Otto Normalbürger gefragt, sich zu positionieren. Auf welche
Werte setzen wir? In meinem Land zählt Hilfsbereitschaft mehr als
Angst vor dem Unbekannten, zählt Miteinander mehr als Neid und
Vorurteile. Denn inzwischen ist es nicht mehr nur eine Aufgabe der
Politik, sich der Flüchtlingsthematik zu stellen. Es ist unser aller
Aufgabe.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

574436

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Zu den Plänen für mehr Kontrollen in Zügen / Die Illusion von Sicherheit Cottbus (ots) - Schon die Idee, Sicherheitskontrollen im Zugverkehr einführen zu wollen, ist grotesk. Züge fahren kreuz und quer durchs Land, an jeder Station kann ein möglicher Attentäter ein- und aussteigen, in jedem Waggon ein potenzieller Terrorist sitzen. Wer will das kontrollieren? Im Flugverkehr ist das etwas anderes. Die Zahl der Einstiegsmöglichkeiten - sprich Flughäfen - ist überschaubar, die Gebäude dafür ausgelegt, jeden Passagier zu kontrollieren und zu durchleuchten. Versuchen Sie das nur einmal an der Strecke Berlin mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zu Flüchtlinge: Herkulesaufgabe für Europas Politik Ravensburg (ots) - Zu Zehntausenden kommen Flüchtlinge auf der Suche nach einer menschenwürdigen Zukunft in Frieden und Sicherheit auf dem Weg zu uns zu Tode. Wer die Flucht überlebt, kommt in einem hin- und hergerissenen Europa an, das nicht so recht weiß, ob es die Menschen wegschicken oder integrieren will, in dem viele Leute helfen wollen, aber auch immer mehr ganz offen hetzen. Die auch in der deutschen Politik vorherrschende Mischung aus Aktionismus und Abwarten, aus Fensterreden und Ratlosigkeit wird der explosiven Brisanz mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Tiefe Kluft - Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Heidenau wurde zu einem Menetekel, zu einem Symbol des Scheiterns. Eine überforderte Landesregierung und eine nicht sichtbare Bundesregierung gerieten in die Defensive und wurden zu Getriebenen. Angela Merkel hat inzwischen erkannt, dass es nicht reicht, nur mehr Geld und mehr Beamte zur Verfügung stellen. Die Herausforderung ist zu groß für Business as usual. Regieren heißt führen, Flagge zeigen, werben und die Menschen auf dem Weg mitnehmen, mit Argumenten wie mit Gefühlen. Nach zehn Jahren im Amt wird es für die mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Engpass bei Krebsmedikament Über Leichen Sigrun Müller-Gerbes Bielefeld (ots) - Es ist absurd: In armen Ländern sterben Menschen, weil sie sich lebensrettende Medikamente nicht leisten können. Der Patentschutz, von dem Pharmafirmen in Industrienationen profitieren, treibt Arzneimittelpreise in astronomische Höhen - bis zu 100.000 Euro im Jahr beispielsweise für moderne Krebsmedikamente. Und im reichen Deutschland drohen Todesfälle, weil die Medizin zu billig ist: Der Patentschutz für das Chemotherapeutikum Mephalan ist ausgelaufen, es kostet "nur" noch 2.000 Euro pro Behandlung, die Produktion mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Martin Wein über Wölfe Bremen (ots) - Lasst endlich die Wölfe in Ruhe! Machten in früheren Sommern regelmäßig angebliche Krokodile an Baggerseen mediale Karriere, so ist nun der Europäische Wolf ein heiß diskutiertes Politikum. Dabei geht es aber nur oberflächlich um echte Sicherheitsinteressen der Bevölkerung. Tatsächlich treiben sich ohnehin nur 50 Tiere in Niedersachsen herum und sind noch nicht in einem einzigen Fall wirklich aufdringlich geworden. Auch aus europäischen Nachbarländern hört man nicht, die dortigen Wölfe hätten Waldspaziergänger auf ihren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht