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Nach dem Betreuungsgeld-Urteil: Zwei Drittel der Deutschen für Nutzung des Geldes zum Kita-Ausbau

Geschrieben am 30-07-2015

Köln (ots) -

Sperrfrist: 30.07.2015 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Bitte Sperrfrist beachten: 30. Juli 2015, 22.45 Uhr


Nachdem das Bundesverfassungsgericht das Betreuungsgeld auf
Bundesebene für ungültig erklärt hat, sprechen sich 66 Prozent der
Deutschen dafür aus, das dadurch frei werdende Geld für den
Kita-Ausbau zu nutzen. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends
von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. 21 Prozent der
Befragten sind dafür, das Geld an die Länder weiterzugeben, damit sie
das Betreuungsgeld auf Landesebene fortführen können. 9 Prozent sind
dafür, die Mittel zum Schuldenabbau zu nutzen. 1 Prozent der
Befragten ist für eine anderweitige Nutzung.

Bei der Bewertung von unterschiedlichen familienpolitischen Maßnahmen
genießt das Betreuungsgeld eine deutlich geringere Unterstützung in
der Bevölkerung als das Kinder- oder Elterngeld. 40 Prozent der
Befragten finden, dass das Betreuungsgeld eine gute
familienpolitische Maßnahme ist, 58 Prozent finden dies nicht. Das
Kindergeld halten 75 Prozent für eine gute familienpolitische
Maßnahme, 23 Prozent sehen das nicht so. Das Elterngeld finden 74
Prozent der Befragten gut, 23 Prozent nicht.


Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.004 Befragte,
- Erhebungszeitraum: 27.7.2015 bis 28.7.2015
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert
von 50%

Fotos unter ARD-Foto.de




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WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

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