| | | Geschrieben am 27-07-2015 Mitteldeutsche Zeitung: Teurer Ärger mit der Bundeswehr
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 Halle (ots) - Die Landesregierung ist über die Bundeswehr wegen
 des Verlaufs einer  Übung  verärgert. Die Truppe hatte beim Manöver
 "Heidesturm" massive Schäden an Bundes- und kommunalen Straßen
 hinterlassen.Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
 Zeitung in ihrer Montagausgabe. Allein die Reparatur einer
 Kreisstraße in Storkau (Kreis Stendal) schlägt nach Angaben des
 Verkehrsministeriums mit 150 000 Euro zu Buche, die Kosten für
 Schäden an  Bundesstraßen seien noch nicht ermittelt, heißt es in
 einer Antwort auf eine  Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Frank
 Hoffmann und Gerald Grünert. Zwar gebe es zwischen dem Land und der
 Bundeswehr Vereinbarungen mit Auflagen, die für eine "schadlose
 Straßenbenutzung durch schwere Militärfahrzeuge unbedingt eingehalten
 werden müssen", sagte Ministeriumssprecher Peter Mennicke. Dazu
 gehörten etwa die Berücksichtigung des aktuellen Straßenzustandes und
 die Pflicht,  dass Kettenfahrzeugen bei der Fahrt auf  Straßen
 Gummipolster aufgezogen werden. Ob diese Festlegungen beim jüngsten
 Manöver, an dem 85 Panzer vom Bahnhof Storkau zum
 Gefechtsübungszentrum in der Colbitz-Letzlinger-Heide fuhren, alle
 beachtet wurden, lässt sich im Nachgang nur schwer feststellen.  "Um
 die Schäden an den Übungsstrecken künftig so gering wie möglich zu
 halten, ist die konsequente Einhaltung der Festlegungen dieser
 Vereinbarung durch die Bundeswehr nötig", heißt es aus dem
 Ministerium. Die künftigen   Übungsverläufe würden verstärkt
 beobachtet, kündigt das Haus von Minister Thomas Webel (CDU) an. Und:
 "Beim Auftreten weiterer großer Schäden sind Verhandlungen mit der
 Bundeswehr über zusätzliche geeignete Maßnahmen zur
 Schadensbegrenzung geplant."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Walter Zöller
 Telefon: 0345 565 4266
 
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