| | | Geschrieben am 25-07-2015 Rheinische Post: Rheinmetall-Chef glaubt nicht an europäische Armee in den nächsten 20 Jahren
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 Düsseldorf (ots) - Nach Ansicht von Rheinmetall-Chef Armin
 Papperger wird es auf absehbare Zeit keine einheitliche europäische
 Rüstungspolitik geben: "Dazu benötigen wir den politischen Willen.
 Deutschland, Großbritannien und Frankreich wollen ihr eigenes
 Geschäft jedoch nicht aufgeben", sagte der Vorstandsvorsitzende der
 in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In
 den kommenden 20 Jahren werde es keine europäische Armee geben - und
 damit auch keine zentralisierte Rüstungsindustrie, so der
 Rheinmetall-Chef.
 
 Papperger warnte erneut vor zu scharfen Auflagen für die deutsche
 Rüstungsindustrie: "Im Rüstungsbereich ist statt ,Made in Germany'
 inzwischen ,German free' ein Gütesiegel. Das muss sich ändern", so
 Papperger. "Die Politik muss sich klar darüber sein, dass zu starke
 Vorschriften uns das Geschäft kaputt machen und Technologie aus
 Deutschland abwandert."
 
 Rheinmetall macht nach eigenen Angaben inzwischen 80 Prozent
 seines Geschäfts mit Exporten. "Australien ist ein ganz starker Markt
 für uns. Dort haben wir mehrere Firmen und bewerben uns um einen
 Auftrag für unseren ,Boxer'." Das Geschäft habe ein Volumen von
 umgerechnet rund 2,5 Milliarden Euro mit einem Potenzial von bis zu
 6,8 Milliarden Euro. "Das wäre der größte Rüstungsauftrag, den
 Rheinmetall je bekommen hat", sagte Papperger.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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