| | | Geschrieben am 22-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Tod eines Terror-Chefs 
= Von Matthias Beermann
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Islamischer Staat, Al Kaida, Al-Nusra-Front,
 Chorasan-Gruppe - inzwischen überblicken nur noch Experten das
 zunehmend verästelte Geflecht islamistischer Terrorgruppen, die sich
 da in Syrien und im Irak tummeln. Teilweise bekriegen sich die
 Extremisten sogar gegenseitig. Eines aber eint sie am Ende dann doch:
 der Hass auf Andersgläubige, der Hass auf Israel, der Hass auf die
 liberale westliche Gesellschaft. Dieser Hass lässt nicht nur im Nahen
 Osten, sondern rund um den Globus immer neue Terror-Methastasen
 wuchern, immer neue Splittergruppen entstehen, die sich in ihrer
 Grausamkeit und Radikalität zu übertrumpfen suchen. Der amerikanische
 Militärschlag in Syrien, der jetzt Muhsin al Fadhli ausgeschaltet
 hat, ist daher ein klarer Erfolg im Kampf gegen den Terror. Natürlich
 beseitigt der Tod eines einzelnen Dschihad-Fürsten, und sei der noch
 so gefährlich, nicht die Bedrohung. Aber er bedeutet jedes Mal einen
 Rückschlag für mögliche Anschlagspläne, setzt die Extremisten unter
 Verfolgungsdruck und verringert damit die Wahrscheinlichkeit von
 Attentaten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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