| | | Geschrieben am 24-07-2015 NOZ: Gespräch mit Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime
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 Osnabrück (ots) - Mazyek will mehr Muslime bei Feuerwehren
 
 Zentralratsvorsitzender sieht bei freiwilligem Engagement viel
 ungenutztes Potenzial
 
 Osnabrück. Der Zentralrat der Muslime hat an Menschen mit
 Migrationshintergrund und deutsche Muslime appelliert, sich
 zivilgesellschaftlich stärker zu engagieren. Ein gutes Beispiel seien
 Freiwillige Feuerwehren. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
 Zeitung" (Freitag) sagte der Vorsitzende Aiman Mazyek: "Ich sehe noch
 viel ungenutztes Potenzial, von dem Muslime ebenso profitieren können
 wie gesellschaftliche Einrichtungen." Vereine und Ortsgruppen wie von
 Feuerwehren oder dem Technischen Hilfswerk, die mit Nachwuchssorgen
 zu kämpfen hätten, könnten so dem Mitgliederschwund begegnen. Mazyek
 forderte sie auf, aktiver auf Menschen mit Migrationshintergrund
 zuzugehen. Zugleich betonte er: "Muslime sind gefragt, von sich aus
 den Anschluss zu suchen und sich zu engagieren." Dies sei für beide
 Seiten gewinnbringend und würde zum gegenseitigen Kennenlernen und
 Verstehen beitragen. Auch womöglich bestehende Ressentiments würden
 so abgebaut. Angesichts der drastischen Überbelegung von
 Flüchtlingsunterkünften rief Mazyek dazu auf, Muslime stärker in die
 Betreuung von Asylbewerbern einzubinden. "Hier haben Institutionen
 die Chance, auf Menschen mit Migrationshintergrund zu setzen, etwa
 für die Übersetzungsarbeit oder eine seelsorgerische Begleitung",
 sagte Mazyek.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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