| | | Geschrieben am 22-07-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ost- und Westdeutschland
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 Bielefeld (ots) - McDonald's gibt es in Magdeburg genauso wie in
 Essen, die Westdeutschen trinken Radeberger Pils, die Ostdeutschen
 essen Pizza von Dr. Oetker. Beim Konsum sind die beiden Landesteile
 längst eins. Das gilt auch für die traurige Entwicklung, dass junge
 Leute zur Ausbildung  in die Städte abwandern und Dörfer verwaisen.
 Dass der Osten bei der Produktivität  noch  hinterherhinkt,
 verwundert nicht. Die Planwirtschaft der DDR war am Ende  zu marode,
 der Nachholbedarf riesig. 25 Jahre sind zu kurz, um überall blühende
 Landschaften zu schaffen.
 
 Die Mauer aus Beton ist weg, die in den Köpfen   teilweise noch
 da. Ein Drittel der Ostdeutschen findet  die Westdeutschen  arrogant
 - eine alarmierend hohe Zahl. Aufgeschreckt durch »Pegida«,
 betrachten umgekehrt viele im Westen  Länder wie Sachsen als
 Brennpunkte der Fremdenfeindlichkeit. Hier droht eine neue
 gedankliche Mauer zwischen den Landesteilen. Die DDR kannte keine
 Einwanderung, die kommunistischen Freunde aus Vietnam,  Kuba, Angola
 und Mosambik    blieben die Ausnahme.   Die Politik in Dresden und
 Magdeburg ist gefordert, klar Stellung gegen Rassismus zu beziehen
 und die Angst vor »Überfremdung« zu nehmen. 25 Jahre nach der Wende
 müssen Ost und West auch bei Toleranz und Weltoffenheit eins werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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