(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Hasselfeldt bezeichnet Verhalten der SPD als "zynisch"

Geschrieben am 22-07-2015

Saarbrücken (ots) - Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts
zum Betreuungsgeld hat CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt das
Verhalten der SPD scharf kritisiert. Hasselfeldt sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe), nun zu erklären, es sei "ein
guter Tag für Familien, weil das Verfassungsgericht das
Betreuungsgeld auf Bundesebene gekippt habt, wie die SPD es tut,
halte ich allerdings für zynisch und lässt tief blicken".

Zugleich warnte Hasselfeldt die schwarz-rote Koalition: "Wir
sollten jetzt nicht die ideologischen Gräben wieder aufreißen." Rund
460.000 Familien bezögen das Betreuungsgeld. "Das zeigt: Eltern
schätzen und nutzen die Wahlfreiheit." Der Bund müsse deshalb den
Ländern das Geld, das für das Betreuungsgeld vorgesehen sei, zur
Verfügung stellen.

Darüber hinaus betonte Hasselfeldt, die CSU sei nicht geschwächt.
"Das Urteil zum Betreuungsgeld taugt nicht ansatzweise für
Rückschlüsse auf den Zustand der CSU. Wir sind bestens bei Kräften
und machen konsequent unsere Arbeit."



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

571812

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Geschichte Unions-Kulturpolitiker Wanderwitz setzt auf zweit Amtszeit für Stasi-Beauftragten Jahn Halle (ots) - Der kulturpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, geht davon aus, dass der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, eine zweite Amtszeit bekommt. "Es geht voran", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Und ich bin optimistisch, dass wir das in diesem Jahr über die Rampe heben. Ich habe mich auf Roland Jahn festgelegt. Ich habe auch nichts Gegenteiliges gehört bisher." Der CDU-Politiker kündigte an, über die Personalie bald Gespräche mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Verfassungsrechtler Bertrams sieht wenig juristische Möglichkeiten, illegale Autorennen zu stoppen - "So erfolglos wie Kampf gegen Drogenkriminalität" Köln (ots) - Der Verfassungsrechtler Michael Bertrams sieht wenige Möglichkeiten, illegale Autorennen mit den Mitteln des Rechts zu verhindern. "Der Kampf gegen illegale Autorennen erinnert an den Kampf gegen die Drogenkriminalität. Er ist oft erfolglos, aber dennoch unverzichtbar", schreibt der frühere Präsident des Verfassungsgerichtshofs NRW in einem Beitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe). Raser ließen sich weder von verstärkten Geschwindigkeitskontrollen auf innerstädtischen Schnellfahrstrecken noch durch mehr...

  • Rheinische Post: Feldversuch mit Lang-Lkw startet heute auch in NRW und Baden-Württemberg Düsseldorf (ots) - Von Mittwochnachmittag an dürfen Lang-Lkw - so genannte Gigaliner - auch das komplette Straßennetz in Nordrhein-Westfalen und zahlreiche Abschnitte in Baden-Württemberg befahren. Um 15 Uhr trete mit der Veröffentlichung einer neuen Verordnung eine entsprechende Erlaubnis in Kraft, erläuterte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Damit seien drei Viertel aller Bundesländer an dem noch bis 2016 laufenden Feldversuch beteiligt. Sein Ziel mehr...

  • Badische Zeitung: Karlsruhe kippt Betreuungsgeld: Das Gerangel geht weiter / Kommentar von Ines Alender Freiburg (ots) - Kaum hatten die Karlsruher Richter nämlich gesprochen, entbrannte wieder eine ideologische Debatte.(...) Gleichzeitig ging ein Gerangel um die freiwerdenden 900 bis 1000 Millionen Euro pro Jahr los. Das alles hilft den Eltern, die ihr unter dreijähriges Kind zu Hause betreuen, wenig. Ihnen wäre mehr gedient, wenn sie schnell wüssten, ob sie fortan noch Betreuungsgeld erhalten oder nicht. Falls sich die jeweilige Landesregierung dagegen entscheidet, sollte sie den Eltern ihre Gründe erklären. Nüchtern und frei von mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Flüchtlingspolitik schreibt Norbert Holst: Bremen (ots) - Man muss nur die Bilder sehen, um zu verstehen, warum sich so viele Flüchtlinge auf den Weg nach Europa und insbesondere nach Deutschland machen. Wer hier einen gesicherten Status haben will, der beantragt Asyl. Die Aufnahme von Flüchtlingen ist ein humanitärer Akt. Dafür haben viele Deutsche Verständnis. Die Antwort auf das Problem kann aber nicht die Errichtung immer neuer Zeltstädte in vollkommen überforderten Kommunen sein. Das besorgt viele Bürger zu Recht. Kaum etwas polarisiert die Deutschen so sehr wie dieses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht