(Registrieren)

NOZ: Gespräch mit Manfred Güllner, Forsa-Chef

Geschrieben am 21-07-2015

Osnabrück (ots) - Forsa-Chef: Neue Lucke-Partei Lichtjahre von
Fünf-Prozent-Hürde entfernt

Meinungsforscher Güllner bezweifelt, dass ALFA eigenes Klientel
findet - "Themen längst von anderen besetzt"

Osnabrück. Forsa-Chef Manfred Güllner bezweifelt, dass die neue
Lucke-Partei ALFA ("Allianz für Fortschritt und Aufbruch") bei
bevorstehenden Wahlen über die in Deutschland geltende
Fünf-Prozent-Hürde kommen kann. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Güllner: "Die neue Lucke-Partei
ist gewissermaßen eine Abspaltung von der Abspaltung. Da fragt man
sich: Welches Klientel kann diese Partei ansprechen, dessen Themen
nicht schon längst von anderen besetzt wären?" Für eine liberale
Politik gebe es in Deutschland bereits eine Partei, so der
Forsa-Geschäftsführer weiter. "Und das ist die FDP."

Überdies seien die liberal-konservativen Anhänger der Alternative
für Deutschland (AfD), die Lucke mitzunehmen hoffe, auch schon unter
AfD-Mitgliedern und Wählern eine Minderheit von höchstens zehn oder
20 Prozent gewesen, sagte Güllner. Von dieser Minderheit würden auch
längst nicht alle Lucke weiterhin folgen. "Damit ist die neue
Lucke-Partei von dem Erreichen der Fünf-Prozent-Hürde Lichtjahre
entfernt", so der Meinungsforscher.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

571734

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: DIHK-Präsident Schweitzer besorgt über Angriffe auf Flüchtlingsheime Saarbrücken (ots) - Die anhaltenden Attacken auf Flüchtlingsheime in Deutschland könnten nach Ansicht des Präsidenten des Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, der deutschen Wirtschaft schaden. Schweitzer sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag), er verurteile die Angriffe auf das Schärfste. Deutschland brauche eine Willkommenskultur, "die in der Gesellschaft verankert ist. Ich sage das auch aus Eigeninteresse, denn die Unternehmen sind immer stärker auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen." Zugleich mehr...

  • Rheinische Post: Appell für gerechtere Asylverteilung - "NRW nimmt mehr Flüchtlinge auf als Frankreich" Düsseldorf (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger hat nach der EU-Sondersitzung zur gerechteren Verteilung von Flüchtlingen zu mehr "gesamteuropäischer Solidarität" aufgerufen. "Nordrhein-Westfalen nimmt mehr Flüchtlinge auf als Frankreich", sagte Jäger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). In den letzten Wochen seien allein nach NRW über 20.000 Menschen gekommen, in dieser Woche würden wieder mehr als 5000 Flüchtlinge erwartet. Es dürfe in der EU "kein Wegsehen" mehr geben. "Alle müssen sich an dieser mehr...

  • Badische Zeitung: Verkehrsminister Dobrindt: Aufrichtig ist anders / Kommentar von Franz Schmider Freiburg (ots) - Verkaufen gehört zum politischen Handwerk. Aufrichtigkeit gehört aber auch dazu. Obwohl sich an den Vorhaben in den vergangenen Monaten nichts geändert hat, hat Dobrindt erst jetzt, Ende Juli, für 72 Projekte die Baufreigaben erteilt - verbunden mit dem Hinweis, er erwarte noch in diesem Jahr Spatenstiche. Über die Entscheidung hat er zunächst nur die Abgeordneten der Koalitionsfraktionen informiert - nicht aber das Verkehrsministerium des Landes und auch nicht das Regierungspräsidium. Dort aber drängt die Zeit, mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Dobrindt muss liefern - Kommentar von RUDI WAIS Karlsruhe (ots) - Die 2,7 Milliarden Euro, die Dobrindt für den Straßenbau freigegeben hat, sind gut angelegtes Geld. Sie schließen in den nächsten drei Jahren mehrere Engpässe im Autobahnnetz, darunter auch in der Region. Sie sind ganz nebenbei ein kleines Konjunkturprogramm für die Bauindustrie und lösen zumindest einen Teil des gewaltigen Investitionsstaus auf, der nicht nur viele Autofahrer empört, sondern die deutsche Wirtschaft auch jede Menge Geld kostet. Am Ende aber, das weiß auch ein Alexander Dobrindt, wird er an der mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Blatter lebt noch = Von Robert Peters Düsseldorf (ots) - Anfang Juni kündigte Fifa-Präsident Sepp Blatter seinen Rücktritt an. Das war ein schöner Tag. Denn mit diesem Tag verbindet sich die Hoffnung auf eine Kernsanierung eines korrupten Verbands. Diese Hoffnung könnte trügerisch sein. Denn Blatter spielt mit Erfolg auf Zeit. Die Opposition in der Fifa, namentlich die Gruppe der Europäer um Uefa-Präsident Michel Platini und DFB-Chef Wolfgang Niersbach, wollte ganz schnell den Wechsel auf dem Fifa-Thron. Vor Weihnachten sollte nach ihrer Vorstellung der Nachfolger Blatters mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht