| | | Geschrieben am 20-07-2015 Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Geschichte
Unions-Kulturpolitiker Wanderwitz will mehr Geld für die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur beschaffen
 | 
 
 Halle (ots) - Der kulturpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, will mehr Geld für die
 Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur beschaffen. Anlass
 sind jüngste Äußerungen der Geschäftsführerin Anna Kaminsky, wonach
 das Geld aufgrund der niedrigen Zinsen nicht reicht. "Das ist leider
 so", sagte Wanderwitz der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
 Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Und das ist nicht nur ein Problem der
 Stiftung Aufarbeitung, sondern aller Stiftungen. Wir haben der
 Stiftung Aufarbeitung deshalb in den letzten beiden Jahren jeweils
 500 000 Euro gegeben, um das ein Stück weit auszugleichen. Uns ist
 aber bewusst, dass es mehr sein müsste, um das Niveau zu halten, das
 wir vorher hatten. Man bräuchte mindestens eine Million Euro. Wir
 werden bei den Haushaltsverhandlungen im Herbst versuchen, diese
 Summe für 2016 zu bekommen." Die Stiftung mache "eine Super-Arbeit".
 Der sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Lutz
 Rathenow, äußerte sich ähnlich. "Es wäre im Interesse aller, dass der
 Bund hier eine Ausgleichszahlung leistet", erklärte er der
 "Mitteldeutschen Zeitung". "Der Wunsch wird von allen an der
 Aufarbeitung beteiligten Seiten geäußert." Und die Stiftung arbeite
 sparsam. Kaminsky hatte der Deutschen Presse-Agentur gesagt, die
 Bundesstiftung könne wegen knapper Finanzen eine Vielzahl von
 Projekten nicht fördern. "Wir müssen 60 Prozent der Anträge
 ablehnen." Stark gesunkene Zinseinnahmen machten der Stiftung, die
 sich aus Bundesmitteln und Kapitalvermögen finanziert, seit 2013 zu
 schaffen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 571681
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Stuttgarter Nachrichten: Querelen in der Koalition Stuttgart (ots) - Es ist die erste Garde der deutschen Politik.  
Und es geht um keine Exotenthemen, sondern um die zentrale  
außenpolitische Herausforderung dieser Legislaturperiode: um die  
Griechenlandrettung. Das eigentlich Spektakuläre ist, dass  
Finanzminister Wolfgang Schäuble am Wochenende eine deutliche Warnung 
nicht in Richtung SPD, sondern in Richtung Kanzlerin geschickt hat.  
Schäuble gibt keine unbedachten Interviews. Er versteht seine Worte  
genau zu wägen.  Für Merkel müssen alle Alarmglocken schrillen. 
 
 
 
Pressekontakt: mehr...
 
Badische Neueste Nachrichten: Der Hass ist unter uns - Kommentar von Roland Weisenburger Karlsruhe (ots) - Da ist er, der Fremdenhass. Nicht in Thüringen,  
nicht in Sachsen und auch nicht in Franken, sondern in Remchingen,  
ziemlich genau zwischen Pforzheim und Karlsruhe. Dort, wo sich der  
idyllische Enzkreis und der freundliche Landkreis Karlsruhe berühren. 
Und genau dort brennt - die recht konkreten Vermutungen der Polizei  
als zutreffend vorausgesetzt - die Willkommenskultur lichterloh. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Badische Neueste Nachrichten 
Klaus Gaßner 
Telefon: +49 (0721) 789-0 
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
 
Schwäbische Zeitung: Lucke kann vielen lästig werden Ravensburg (ots) - Bernd Lucke will es noch einmal wissen: Keine  
zwei Wochen ist es her, dass er nach seinem jähen Sturz durch die  
Nationalkonservativen aus der von ihm gegründeten und entscheidend  
geprägten Alternative für Deutschland ausgetreten ist. Und nun steht  
er schon einer neuen Partei vor mit dem reichlich sperrigen Namen  
"Allianz für Fortschritt und Aufbruch". Die eigentlich was sein soll? 
Die einzig wahre Alternative für Deutschland - nur echt mit Lucke?  
Die intellektuelle Alternative zur Alternative für Deutschland -  
jetzt mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zuwanderung Bielefeld (ots) - Eine »Blue Card« für hochqualifizierte  
Flüchtlinge? Ja, klar! Nicht wenige der in Deutschland ankommenden   
Flüchtlinge  vor allem aus dem Irak und aus Syrien sind hervorragend  
ausgebildet. Es ist weder den Betroffenen noch dem  deutschen  
Gemeinwesen dienlich, wenn dieses Potenzial ungenutzt bleibt.  
Allenfalls fragt man sich, warum die   Bundesagentur für Arbeit erst  
jetzt auf diese Idee gekommen ist. 
 
   Noch besser wäre es jedoch, wenn solche bürokratischen  
Verrenkungen gar nicht erst notwendig wären. Dazu bedürfte mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kuba und die USA Bielefeld (ots) - Praktisch werden nur die Türschilder  
ausgetauscht, wenn die USA und Kuba heute ihre Botschaften in Havanna 
und Washington wiedereröffnen. Politisch bringt die volle  
Restauration der diplomatischen Beziehungen aber eine Zeitenwende.  
Nichts war einfach, um an diesen Punkt zu gelangen. Weder die  
zweijährigen Geheimverhandlungen, die ohne Vermittlung des Vatikans  
vermutlich im Sande verlaufen wären. Noch das siebenmonatige  
Tauziehen nach Verkündigung des ersten Durchbruchs im Dezember. Das  
Misstrauen auf beiden Seiten mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |