| | | Geschrieben am 15-07-2015 Westfalenpost: Irgendwie vorhersehbar / Kommentar von Stefan Pohl zum Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel
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 Hagen (ots) - Preiskampf - das gehört zum Wettbewerb wie die
 Butter zum Brot. Und wenn das im Lebensmitteleinzelhandel passiert,
 setzt es immer wieder die Erzeuger unter Druck, die Preisvorgaben
 irgendwie zu schaffen. Gut ist es für den Geldbeutel der Kunden.
 
 Sie kennen das schon: Discounter gegen Discounter in offener
 Feldschlacht, etwas versteckter Discounter gegen Supermärkte. In kaum
 einem anderen Land Europas wird weniger Geld für Lebensmittel
 ausgegeben. Das ist nicht immer gut für die Qualität.
 
 Die aktuelle Kampagne zielt in zwei Richtungen: Aldi gegen Lidl
 und beide zusammen gegen Rewe, Edeka und Co., die dabei sind,
 verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Im Kern geht es dabei um die
 Frage: Sind preisgünstige Eigenmarken, mit denen Aldi groß geworden
 ist, bei bestimmten Produkten noch zeitgemäß? Hat sich nicht längst
 der Verbraucher für etwas teurere Markenartikel entschieden, wie sie
 Lidl frühzeitig angeboten hat? Hat Aldi zu lange aufs falsche Pferd
 gesetzt?
 
 Die nächsten Monate werden die Antwort bringen. Kontert Lidl die
 Aldi-Markenoffensive, müssen die Supermarktketten reagieren. Und dann
 könnte es irgendwann von vorn losgehen. Auch so eine Eigenschaft von
 Preiskriegen: irgendwie vorhersehbar.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalenpost
 Redaktion
 
 Telefon: 02331/9174160
 
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