| | | Geschrieben am 13-07-2015 Rheinische Post: Arme Flüchtlinge
Kommentar Von Christian Schwerdtfeger
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 Düsseldorf (ots) - Kaputte Heizungen, mangelhafte Strom- und
 Warmwasserversorgung, Feuchtigkeit und Schimmel, Brandschäden und
 Ungezieferbefall, undichte Fenster, defekte Balkongeländer und viel
 zu wenige Betten: Die Zustände in den Flüchtlingseinrichtungen sind
 zum Teil erschreckend. Es ist beschämend und ein Armutszeugnis, dass
 es eines der reichsten Länder der Welt nun schon seit Jahren nicht
 schafft, die Flüchtlinge flächendeckend menschengerecht
 unterzubringen. Es muss in den Ohren der Flüchtlinge wie Hohn
 klingen, wenn sie zu hören bekommen, dass sie in Deutschland aus
 Kostengründen in maroden Gebäuden oder Zeltstädten hausen müssen,
 während sie gleichzeitig eine Welt des Überflusses zu sehen bekommen,
 wofür oftmals schon ein Blick auf die andere Straßenseite genügt. Ein
 Ende dieser unhaltbaren Zustände ist vorläufig nicht in Sicht.
 Adäquate Unterkünfte lassen sich nicht aus dem Boden stampfen. Zu
 lange haben Bund und Länder nur zugeschaut, die Lage der Flüchtlinge
 völlig falsch eingeschätzt und die Verantwortung an die Kommunen
 abgedrückt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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