(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Steuervorteil Lachen

Geschrieben am 29-06-2015

Düsseldorf (ots) - Karnevalisten sollen weniger Steuern zahlen und
mehr Rente bekommen. Schon wieder ein Witz auf unsere Kosten? Doch
bei dieser närrischen Forderung hört der Spaß auf. Oder? In den
Genuss von Steuervorteilen kommen bereits Übungsleiter im Sport und
in der Jugendarbeit. Ehrenamtlicher Einsatz sichert so manche
Initiative, die Menschen in Not Hilfestellung gibt, die Betreuung von
Kindern und Senioren sicherstellt, Traditionen pflegt und
Heimatgefühl vermittelt. Aber: Das freundliche Prost an der Theke
reicht sicher nicht aus, um als gemeinschaftsbildend anerkannt zu
werden. Wer auf öffentliche Anerkennung setzt, braucht mehr als eine
rote Pappnase. Er muss Einsatz beweisen - besonders für Menschen am
Rande, nicht zuletzt für Einsame, denen das Lachen vergangen ist.
Solidarität mit den Benachteiligten kann sich selbst beim
Karnevalszug zeigen, wenn Migranten in den Arm genommen werden und
ihre Kinder nach Kamelle greifen. Dabei geht es den Aktiven bestimmt
nicht um Steuervorteile und Rentenpunkte, wohl aber um die verdiente
Wertschätzung.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

570379

weitere Artikel:
  • NOZ: Gespräch mit Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler Osnabrück (ots) - Steuerzahlerbund: Bundesfinanzminister hält 2016 an "Politik des Abkassierens" fest Abschaffung des Solidaritätszuschlags gefordert - "Die Kassen sind gut gefüllt" Osnabrück.- Der Bund der Steuerzahler hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vorgeworfen, auch bei seiner Haushaltsplanung für 2016 mit dem Solidarzuschlag an einer Politik des "Abkassierens" festzuhalten. "Der Soli hat keine inhaltliche Aufgabe mehr und ist verfassungsrechtlich bedenklich", sagte Präsident Reiner Holznagel der "Neuen mehr...

  • NOZ: Gespräch mit Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Osnabrück (ots) - DIW-Präsident: Sparkurs der Geldgeber gescheitert Fratzscher drängt auf Reformen und "klare Signale für die europäische Wirtschaft" Osnabrück.- Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat den Geldgebern Griechenlands Versagen vorgeworfen und klare Signale zur Stützung der europäischen Wirtschaft gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Fratzscher: "Der Sparkurs der Geldgeber ist gescheitert. Auch wenn die Einsparungen mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner SEK-Beamte von Kollegen an eine Kiste gefesselt / Schuhe geputzt, Einsatz im Indianerkostüm und eingetrichteter Alkohol - so sollen Kölner Beamten gedemütigt worden sein Köln (ots) - Eine Woche nachdem Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers von "demütigenden Aufnahmeritualen" bei einem von drei Spezialeinsatzkommandos (SEK) berichtet hat, sind nun neue und schwer wiegende Einzelheiten bekannt geworden. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe) mussten zwei SEK-Neulinge während eines Team-Wochenendes im Mai 2014 in Österreich in Indianerkostümen vor der Gruppe posieren, Kollegen die Schuhe putzen und sich über eine Art Trichter Bier einflößen lassen. Den Großteil des Wochenendes mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Währungsunion Sarrazin räumt soziale Härten durch D-Mark-Einführung ein Halle (ots) - Die Planung der Währungsunion, die heute vor 25 Jahren die Einführung der D-Mark in der DDR brachte, ist in einem Zustand großer Verunsicherung erfolgt. "Als die Mauer offen war, herrschte politisch zunächst die große Ratlosigkeit", sagte Thilo Sarrazin der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). "Man wusste nicht, wie sich beispielsweise die politische Situation in der Sowjetunion entwickelt", erklärte Sarrazin, der damals als Referatsleiter im Bundesfinanzministerium maßgeblich die Währungsunion mehr...

  • Rheinische Post: Zahl der Existenzgründer in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gesunken Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Existenzgründer ist in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gesunken. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. So wagten im Jahr 2010 insgesamt 417 000 Existenzgründer den Schritt ins eigene Gewerbe. Im vergangenen Jahr waren es nur 309 900. Zum Vergleich: Im Jahr 2004 lag die Zahl sogar bei 572 500. Die Bundesregierung beruft sich bei den Angaben mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht