Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Homo-Ehe
Geschrieben am 25-05-2015 |   
 
 Bielefeld (ots) - Einst konnte sich Deutschland als Vorreiter der  
Gleichstellung von homosexuellen Paaren feiern lassen. Doch das  
Lebenspartnerschaftsgesetz von 2001 ist ein Relikt aus ferner Zeit.  
Die Welt hat sich weiter gedreht. Die Uhren ticken inzwischen anders. 
Das Beispiel Irland spricht Bände. 1993 standen in diesem  
tiefkatholisch geprägten Land gleichgeschlechtliche Beziehungen noch  
unter Strafe. Jetzt hat sich die Bevölkerung mit überdeutlicher  
Mehrheit dafür ausgesprochen, die Homo-Ehe mit der zwischen Frau und  
Mann auf eine Stufe zu stellen. Und das ist gut so. Denn Liebe kennt  
keine Grenzen. 
 
   Gleichstellung heißt mehr als nur eine eingetragene Partnerschaft  
mit eingeschränkten Rechten und Pflichten. Dagegen können sich weder  
Politik noch Kirche auf Dauer stemmen. Dass der Kampf gegen  
Realitäten sinnlos und letztlich auch erfolglos ist, haben einige  
deren Vertreter längst erkannt. 
 
   Dennoch sind in Deutschland vorerst nur Erleichterungen für  
homosexuelle Paare im Zivil- und Verfahrensrecht geplant. Das ist  
nicht nachvollziehbar. Wenn Schwule und Lesben eine Partnerschaft  
fürs Leben - eine Ehe also - eingehen, darf es keinen Grund geben,  
sie anders zu stellen, als bei einer Heirat zwischen Frau und Mann.  
Es ist Zeit, zu handeln. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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