(Registrieren)

Rheinische Post: Chatzimarkakis warnt Athen vor Parallelwährung

Geschrieben am 12-05-2015

Düsseldorf (ots) - Der bisherige griechische Sonderbotschafter und
Ex-FDP-Politiker Jorgo Chatzimarkakis sieht kaum noch Chancen für den
dauerhaften Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. "Es sieht so
aus, als seien sowohl die griechische Regierung als auch die
Euro-Gruppe bereit, die Sache bis zum Letzten zu eskalieren", sagte
Chartzimarkakis der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). "Für eine radikale Kehrtwende, einen
Mentalitätswandel gibt es im griechischen Parlament keine Mehrheit",
sagte Chatzimarkakis. "So gleitet Griechenland in eine sehr
schwierige Situation mit einer Parallelwährung hinein", sagte der
Deutsch-Grieche voraus. "Der Staat wird Schuldscheine ausgeben
müssen, um seine Beamten zu bezahlen", sagte Chatzimarkakis. Der
Deutsch-Grieche war noch von der Samaras-Regierung zum
Sonderbotschafter ernannt worden und hatte diesen Posten auch unter
der Syriza-Regierung weiterhin inne. Sein Vertrag lief Anfang Mai
jedoch aus.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

566882

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Verdi will Kita-Streiks bei "echtem Angebot" aussetzen Düsseldorf (ots) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich unter bestimmten Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Gespräche im Sozial- und Erziehungsdienst bereit erklärt: "Sobald sich VKA-Präsident Thomas Böhle aktiv für eine echte Aufwertung der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst einsetzt, steht selbstverständlich auch der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske für direkte Gespräche zur Verfügung", sagte Christoph Schmitz, Sprecher der Gewerkschaft, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Zur Wahl in Bremen: Ausläufer erreichen Berlin Ravensburg (ots) - Das Ausmaß der Erschütterung ist größer, als es am Wahlabend den Anschein hatte - und es erreicht auch Berlin. Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen tat das, was heute nur noch wenige Politiker tun. Er zog Konsequenzen aus dem schlechten Wahlergebnis und reichte seinen Rücktritt ein, obwohl er hätte weitermachen können. Das ist auf der einen Seite nobel, auf der anderen Seite hilft es seiner Partei nicht direkt weiter. Denn die war auf den Wahlsieg fokussiert und entschlossen, auch den knappen Sieg noch als Erfolg mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zu Flüchtlingen: Europa muss pragmatisch sein Ravensburg (ots) - Im Südwesten scheint die Aufnahme von Flüchtlingen zu funktionieren - meistens jedenfalls. An vielen Orten haben sich Helferkreise gebildet, sie sammeln gebrauchte Möbel, helfen bei Behördengängen und Arztbesuchen. Manchmal braucht es vielleicht Flexibilität, wenn ein Bürger, der ursprünglich bereit war, einer Familie aus Afghanistan oder Syrien zu helfen, jetzt alleinstehende junge Männer aus Gambia betreuen soll. Aber irgendwie scheint auch das zu gehen. Nur Europa und seine Institutionen tun sich, wenn mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ein Verlierer mit Stil/Ein Kommentar von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Endlich hat ein Verlierer mal wieder Verantwortung übernommen. Dass sich dazu der politisch blasse Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen durchgerungen hat, ehrt ihn und macht ihn in der Niederlage stark. Es war ja nicht allein das schlechteste aller Bremer Wahlergebnisse für die SPD in ihrer einstigen Hochburg. Hinzu kam die niedrige Wahlbeteiligung von nur noch knapp 50 Prozent. Wie diese Politikverdrossenheit weiter geschürt wird, dafür lieferte die Generalsekretärin der Bundes-SPD, Yasmin Fahimi, neue Belege. mehr...

  • Westfalenpost: Knut Pries zur Lage in Mazedonien Hagen (ots) - Die Hintergründe der blutigen Razzia in der mazedonischen Stadt Kumanovo liegen noch weitgehend im Dunkeln. Die Behauptung von Premier Gruevski, wonach seine Sicherheitskräfte Terroristen mit Nahost-Ausbildung zur Strecke gebracht haben, sind wenig überzeugend. Laut Gruevski wurden 17 befreundete Länder vor der Gefahr gewarnt, dass ihnen nunmehr Terror made in Macedonia drohe. Offenbar hat keine der angesprochenen Regierungen diesen Hinweis ufgegriffen und einer Stellungnahme für wert rachtet. Mindestens so plausibel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht