(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Reinhard Zweigler zur Regierungsbildung in Hamburg

Geschrieben am 08-04-2015

Regensburg (ots) - Fast hatte die Republik nach dem Votum für
Hamburg als deutschem Bewerber für die Olympischen Spiele 2024
vergessen, dass die Hansestadt noch gar keine neue Regierung hat. Das
hat der freundlich-zielstrebige Olaf Scholz mit dem Koalitionsvertrag
nun geradegerückt. Die Großstadt an der Elbe wird nach der
SPD-Alleinherrschaft künftig Rot-Grün regiert. Der gewiefte,
wirtschaftsfreundliche Scholz hat den Juniorpartner einige Kröten
schlucken lassen, etwa die geplante Elbvertiefung. Die Grünen bekamen
dagegen einige ökologische Symbole. Fast, so scheint es, erlebt
Hamburg eine Renaissance von Rot-Grün. Doch diese Koalition ist etwas
Besonderes und schon gar keine Blaupause für den Bund. Es gibt einen
SPD-Regierungschef, der nur knapp die absolute Mehrheit verpasste.
Auf der anderen Seite ist die Union in Hamburg nur noch ein Torso
ihrer selbst. Im Bund ist beides völlig anders.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

564456

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Daniela Weingärtner zu Tsipras' Besuch in Moskau Regensburg (ots) - Der neue griechische Premier Alexis Tsipras hat Russlands Präsident Putin einen Antrittsbesuch abgestattet. In Berlin und Brüssel hat diese Nachricht so viel Aufregung verursacht, dass man meinen könnte, es handle sich um eine Weltverschwörung. Wer aber fürchtete, das EU-Mitglied Griechenland werde von Moskau gekauft, kann sich nun entspannt zurücklehnen. Statt des erwarteten Milliardenkredits gab es nur ein Kulturabkommen und eine Erklärung zum 70. Jahrestag des Sieges gegen Nazideutschland. Der griechische Premier, mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Zu: Moskau / Athen Kommentar von Klaus-Helge Donath Karlsruhe (ots) - Es ist eine Menge Bühnenzauber, der in Moskau veranstaltet wurde. Auch wenn der Kreml einer Aufhebung oder teilweisen Aussetzung der Gegensanktionen im Lebensmittelbereich zustimmt, wird Griechenland damit nicht auf einen grünen Zweig kommen. Aber es könnte Spannungen im Innern abbauen. Offen bleibt hingegen, ob Tsipras hinter verschlossenen Türen Wladimir Putin doch mehr versprochen hat. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Brutalisiert / Kommentar zur Polizeigewalt gegen Schwarze Mainz (ots) - Hat die US-Justiz dazu gelernt, wenn es um die Ermittlungen gegen weiße Polizeibeamte geht, die Farbige erschossen haben? Der neue Fall aus North-Charleston im US-Bundesstaat South Carolina kann darüber keine Auskunft geben. Zu eindeutig sind die schockierenden Videoaufnahmen: Der Polizist schoss dem 50-jährigen Walter Scott nach einem Gerangel achtmal in den Rücken. Die Aussage des Cops, der Schwarze habe ihm seinen Elektroschocker entwendet und mit diesem bedroht, erwies sich zudem als eine glatte Lüge. Es war bei mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur Polizeigewalt in den USA Bielefeld (ots) - Der erste Impuls lässt an Ferguson denken. Die brutale Polizeigewalt gegen einen Unbewaffneten scheint genau dem Muster zu entsprechen, das in dem Schwarzen-Vorort von St. Louis wochenlange Rassenunruhen auslöste. Hier wie dort tötete ein weißer Polizist wegen einer Bagatelle einen schwarzen Mann. In beiden Fällen zückte der Beamte die Dienstwaffe und feuerte auf einen wehrlosen Menschen. Klar ist: Sowohl der Bundesstaat Missouri als auch South Carolina haben eine schwierige Geschichte, wenn es um das Verhältnis mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) meint zu den tödlichen Schüssen eines weißen US-Polizisten auf einen Schwarzen in den USA: Frankfurt/Oder (ots) - Erneut hat ein Polizist in den USA einen Unbewaffneten umgebracht. Wer behauptet, dass diese Fälle nichts mit der Hautfarbe der Opfer zu tun haben, der verschließt die Augen vor dem Alltagsrassismus in den USA. Es geht um strukturelle Probleme, die durch Studien und Statistiken belegt sind: Schwarze verdienen weniger, werden öfter im Straßenverkehr kontrolliert, sind in der Politik unterrepräsentiert - und werden häufiger Opfer polizeilicher Gewalt als andere US-Bürger. Dass Wohl und Wehe wesentlich von der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht