Sonntag aktuell: zum Mord an dem russischen Oppositionellen Nemzow:
Geschrieben am 28-02-2015 |   
 
 Stuttgart (ots) - Eine tragende Rolle spielte er in der russischen 
Politik schon seit längerem nicht mehr. Aber als erklärter Gegner des 
Kreml schien Boris Nemzow  manchen offensichtlich doch wichtig genug, 
um ihn jetzt ermorden  zu lassen.   Vor den Toren des Kreml. Es lebt  
gefährlich, wer den dort herrschenden roten Zaren kritisiert. Eines  
weiteren Hinweises darauf hätte es nicht bedurft. (...)Wer weiß,  
vielleicht wäre die Geschichte anders verlaufen, hätte nicht Putin,  
sondern Nemzow seinerzeit Boris Jelzin beerbt. Als mutiger  junger  
Reformer in der alten russischen Messe- und Handelsmetropole Nischni  
Nowgorod hatte er seinem Land den Weg nach Westen gewiesen. Putin bog 
anders ab. 
 
   Michael Weißenborn 
 
   Politik Redaktion 
 
 
 
Pressekontakt: 
Sonntag aktuell 
Joachim Volk 
Telefon: +49 (0)711/7205-7110 
j.volk@stn.zgs.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  561974
  
weitere Artikel: 
- Weser-Kurier: Zur Terrorwarnung in Bremen schreibt Jürgen Hinrichs: Bremen (ots) - Jetzt also Bremen. Die abstrakte Gefahr, von der  
die Sicherheitsbehörden bisher immer ausgegangen waren, ist konkret  
geworden. Das jedenfalls ist die Einschätzung der Polizei. Viel mehr  
sagt sie dazu nicht, was zwar nachvollziehbar ist, weil zu viele  
Informationen die Ermittlungen stören würden. Es hilft aber auch  
nicht, denn so bleibt die Unsicherheit diffus und kann nicht  
ausgeräumt werden. Genauso war es in diesem Jahr schon mit den  
Terrorwarnungen in Dresden und Braunschweig, die Hintergründe kennt  
man bis heute mehr...
 
  
- Der Tagesspiegel: Bundesjustizminister nimmt Kirchen im Streit um Asyl in Schutz Berlin (ots) - Berlin - Im Streit um das Kirchenasyl hat  
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zu Besonnenheit aufgerufen.  
"Eine Debatte über das Kirchenasyl sollten wir ohne jede Schärfe  
führen", sagte Maas dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am  
Sonntag". Dass die Kirchen aus Barmherzigkeit in Einzelfällen  
Flüchtlingen Schutz gewährten, sei "eine christliche Tugend".  
Zugleich müsse aber gelten: "Das Rechtsmonopol liegt beim Staat und  
nicht bei den Kirchen." Er habe "allerdings auch überhaupt nicht den  
Eindruck, dass die Kirchen mehr...
 
  
- Der Tagesspiegel: Bundesjustizminister Heiko Maas legt Gesetz gegen Bestechung im Gesundheitswesen vor: "Betrug auf Rezept muss ein Ende haben" Berlin (ots) - Berlin - Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will 
mit einem neuen Gesetz gegen Bestechung und Bestechlichkeit im  
Gesundheitswesen vorgehen. "Betrug auf Rezept muss ein Ende haben",  
sagte Maas dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag. Der  
Minister verwies auf Schätzungen, wonach den Patienten in Deutschland 
jedes Jahr zehn Milliarden Euro durch Korruption vorenthalten.  
werden. "Wir wollen, dass die Milliarden nicht verschwendet, sondern  
für die Gesundheit der Patienten eingesetzt werden", sagte Maas: "Da  mehr...
 
  
- Gerhardt: Russische Behörden müssen den feigen Mord an Boris Nemzow so schnell und gründlich wie möglich aufklären Berlin (ots) - Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit  
trauert um und ist bestürzt über den Mord an ihrem langjährigen  
Partner Boris Nemzow. Der liberale russische Oppositionspolitiker war 
in der Nacht zum 28. Februar 2015 von seinem unbekannten Mörder mit  
einer Pistole auf einer Brücke direkt gegenüber des Moskauer Kremls  
viermal in den Rücken getroffen worden und seinen Wunden erlegen. 
 
   Der Vorsitzende des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für  
die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, sagt: "All unsere Gedanken sind mit mehr...
 
  
- Berlins Integrationssenatorin Kolat (SPD): Muslimische Viertel für Juden nicht besonders problematisch Berlin (ots) - Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) hat 
die Einschätzung zurückgewiesen, Antisemitimus trete vor allem in  
Stadtteilen mit einem hohen muslimischen Bevölkerungsanteil auf. 
 
   Kolat sagte am Sonnabend im rbb-Inforadio, statistisch gesehen  
gebe es keine besonderen Problemviertel. Zwar sei in Berlin die Zahl  
antisemitischer Vorfälle den vergangenen Jahren gestiegen. Diese  
kämen aber zum größten Teil aus der rechtsextremen Szene. "Wir haben  
ein Problem, aber das lässt sich nicht eindeutig fokussieren nur auf mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |