Steuerhinterziehung: Luxemburger Commerzbank-Tochter im Visier der Fahnder - Selbstanzeige
Geschrieben am 25-02-2015 |   
 
 Köln (ots) - Die Luxemburger Commerzbank-Tochter steht im  
Verdacht, systematisch Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu  
haben. Deutsche Steuerfahnder sind ihr auf der Spur. 
 
   GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn,  
Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Die 
deutsche Steuerfahndung holt zum großen Schlag gegen mutmaßliche  
Steuerhinterzieher aus. Im Mittelpunkt einer groß angelegten Razzia  
am 24. Februar, an der nach Medienberichten mehr als 150  
Staatsanwälte, Steuerfahnder und Kriminalbeamte beteiligt waren,  
stand die Zentrale der Commerzbank in Frankfurt a.M.. Denn die  
Luxemburger Tochter der Bank steht im Verdacht, Beihilfe zur  
Steuerhinterziehung geleistet zu haben. Doch nicht nur sie, sondern  
auch andere Luxemburger Finanzdienstleister und Rechtsanwälte werden  
verdächtigt. Auch hier kam es zu Durchsuchungen. Insgesamt sollen  
mehrere hundert Privatpersonen ins Visier der Steuerfahnder geraten  
sein 
 
   Ein Datensatz, den das Land NRW gekauft hatte, brachte die  
Steuerfahndung auf die Spur. Die Razzia wurde über Monate detailliert 
vorbereitet. Das Großherzogtum Luxemburg hatte ein  
Rechtshilfeersuchen der deutschen Behörden zuvor abgelehnt. 
 
   Die Verdächtigen sollen deutschen Kunden geholfen haben, ihr  
Vermögen vor dem Fiskus zu verbergen. Dazu wurde es offenbar in  
Briefkastenfirmen in Panama und anderen Staaten geparkt. Insgesamt  
soll es um bis zu eine Milliarde Euro gehen. 
 
   Medien berichten zudem, dass diese Razzia nur der Anfang gewesen  
sein soll. Ähnliche Fälle soll es auch bei Töchtern anderer deutscher 
Geldinstitute geben. Für die Betroffenen, die ihr unversteuertes Geld 
vor dem deutschen Fiskus verbergen wollten, wird die Luft dünn. Sie  
müssen damit rechnen, dass der Steuerbetrug auffliegt und ihnen  
drastische Strafen wegen Steuerhinterziehung drohen. Um dies zu  
vermeiden, können sie sich an im Steuerrecht erfahrene Rechtsanwälte  
und Steuerberater wenden. Diese können im ersten Schritt prüfen, ob  
noch eine Selbstanzeige möglich ist. Die entscheidende Frage ist  
dabei, ob die Steuerhinterziehung schon als entdeckt anzusehen ist.  
Ist dies nicht der Fall kann noch eine Selbstanzeige gestellt und  
damit eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung umgangen werden. 
 
   Ist die Tat entdeckt, gilt es eine Verteidigungsstrategie  
auszuarbeiten, um ein mildes Strafmaß zu erreichen. Denn den  
Betroffenen könnten hohe Geldstrafen und Freiheitsstrafen von bis zu  
zehn Jahren drohen. 
 
   http://www.grprainer.com/Selbstanzeige.html 
 
   GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater ist eine überregionale,  
steuerrechtlich ausgerichtete Sozietät. An den Standorten Köln,  
Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart  
berät die Kanzlei im Steuerrecht. 
 
 
 
Pressekontakt: 
 
Michael Rainer 
Rechtsanwalt 
GRP Rainer LLP Rechtsanwälte Steuerberater 
Hohenzollernring 21-23 
50672 Köln 
 
Telefon: +49 221 2722750 
info@grprainer.com 
www.grprainer.com
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