(Registrieren)

Rheinische Post: Berlin will Kunst besser schützen

Geschrieben am 23-02-2015

Düsseldorf (ots) - Um den Verkauf national wichtiger Werke ins
Ausland zu stoppen, will Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU)
offenbar die Kompetenzen der Bundesländer beschneiden. "Richtig
ist, dass öffentliche Sammlungen zukünftig verstärkt und umfassender
geschützt werden sollen", bestätigte ein Sprecher der
Kulturstaatsministerin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe), "Einzelheiten zu einer gesetzlichen Regelung
befinden sich derzeit noch in Abstimmung." Bislang werden
Ausfuhrverbote für Kunst wirksam, indem die Bundesländer einzelne
Werke in das "Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes" eintragen
lassen. Diese Länderkompetenz will Grütters beschneiden. Ihr Sprecher
sagte der "Rheinischen Post": "Vorteil einer solchen Neuregelung ist,
dass öffentliche oder öffentlich geförderte Sammlungen und Archive,
die bestimmte Kriterien erfüllen, dadurch generell unter Schutz
gestellt sind und damit die bisher erforderliche Eintragung als
national wertvoll künftig entbehrlich ist."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

561527

weitere Artikel:
  • Badische Neueste Nachrichten: zu Edathy-Prozess Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Die Art und Weise jedoch, wie der frühere SPD-Abgeordnete sich ein Jahr lang als größtes Opfer dieses Skandals inszeniert hat, trägt mittlerweile schon obsessive Züge. Selbst wenn Edathy im juristischen Sinne nicht schuldig wäre: Nicht alles, was vielleicht gerade noch legal ist, ist auch legitim, und in einem so sensiblen Bereich wie dem, der in Verden verhandelt wird, schon gar nicht. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Daniel Killy zum griechischen Drama Bremen (ots) - Verträge, so stand es hier vor einiger Zeit im Kontext mit der neuen griechischen Regierung, Verträge sind einzuhalten. Das gilt natürlich auch weiterhin - wer sein Wort gibt, auf den sollte Verlass sein. Doch genau das ist ein unauflösbares Dilemma für die neue griechische Regierung. Qua Amt steht sie bei der Troika und der EU im Wort, qua Mandat bei ihren Wählern. Die haben Tsipras und Co. wegen ihrer Versprechen gewählt, mit dem harten Sparkurs und dem Spardiktat aus Brüssel Schluss zu machen. Dass diese Wahlversprechen mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Christian Weth zur Baumpflege in Bremen Bremen (ots) - Eigentlich müsste es genau so sein: Eine Umweltbehörde, noch dazu eine mit einem grünen Senator, unternimmt viel fürs Grün. Sollte man jedenfalls annehmen. In Bremen ist das, wie leider so vieles, jedoch anders. Dort spart der grüne Ressortchef Joachim Lohse zwar nicht am Grün, aber an Mitarbeitern, die es pflegen und dafür sorgen sollen, dass die Verkehrssicherungspflicht eingehalten wird. Da kann man nur sagen: Am falschen Ende gespart. Man kann darauf wetten, wie Lohse argumentiert. Ganz sicher damit, dass Bremen mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Peter Mlodoch zu Niedersachsens Grünen Bremen (ots) - Einst galten Niedersachsens Grüne als aufmüpfig. Doch mit der Regierungsverantwortung haben sie sich längst den Zwängen der rot-grünen Koalition gebeugt. Damit ändert sich auch mit der in Stade neu gekürten Parteispitze nichts. Der frisch gebackene Landeschef Stefan Körner muss seine neue Rolle erst noch finden. Die Fußstapfen des in der Partei sehr beliebten Vorgängers Jan Haude sind groß; Körners durchwachsenes Wahlergebnis zeigt eine gewisse Skepsis der Delegierten. Die erfahrene Co-Vorsitzende Meta Janssen-Kucz gilt mehr...

  • Westfalenpost: Information statt Impfzwang Von Wilfried Goebels Hagen (ots) - Die Angst vor den Masern ist zurück. Eigentlich sollte die Krankheit bis Ende 2015 in Deutschland ausgerottet sein. Nach der Ansteckungswelle in Berlin wird nun die politische Forderung nach einem gesetzlichen Impfzwang in Kitas und Schulen lauter. Bevor zu Zwangsmaßnahmen gegriffen wird, sollte aber zunächst eine umfassende Information stehen. Es gibt in Nordrhein-Westfalen aber keinen Grund zur Panik. Wenn 97 Prozent der Kleinkinder in NRW gegen Masern geimpft sind, lässt sich die Krankheit in Grenzen halten. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht