(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fall des getöteten Eritreers in Dresden

Geschrieben am 22-01-2015

Bielefeld (ots) - Der Fall des getöteten Eritreers in Dresden
rüttelt hoffentlich auf. Rassistischer Hintergrund, auf dem rechten
Auge blinde Ermittler, Strafanzeige wegen Strafvereitelung im Amt:
Diese Schnellschüsse ohne Faktengrundlage zeigen, wohin die
aufgeheizte Stimmung im Land rund um »Pegida« geführt hat. Urteile
werden vorschnell gebildet. Der Ruf nach einem rechtextremistischen
Hintergrund scheint wie ein unvermeidlicher Reflex. Sicherlich haben
sich die Ermittler nicht mir Ruhm bekleckert, wenn sie
Fremdeinwirkung erst ausschließen, um dann von Messerstichen zu
sprechen. Und natürlich muss ein rechtsextremer Hintergrund geprüft
werden. Aber es ist falsch, Urteile meilenweit vor
Ermittlungsergebnissen in Stein zu meißeln und Polizisten automatisch
zu unterstellen, rechte Gewalt zu verharmlosen. Mehr Unaufgeregtheit
tut dringend Not.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

559509

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Festnahme eins deutschen IS-Kämpfers in Herford Bielefeld (ots) - Was bislang eine eher abstrakte Gefahr für die Menschen in OWL war, hat gestern konkrete Züge bekommen: Ein mutmaßlicher IS-Kämpfer lebte mitten unter uns, mitten in Herford. Bereits im Sommer war die Stadt bundesweit in die Schlagzeilen geraten, als dort radikale Muslime und Jesiden gewaltsam aufeinanderprallten. Politiker reagierten damals mit beschwichtigenden Worten und versicherten, wie weltoffen und tolerant Herford sei. Das mag so sein. Doch Tatsache ist auch, dass nicht nur Metropolen wie Berlin und Hamburg mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwig zur Verankerung der Schuldenbremse in der Bremer Landesverfassung Bremen (ots) - Nun gut, es ist vollbracht: Bremens Politiker haben sich (beziehungsweise ihre Nachfolger) dazu verpflichtet, dass sich ab 2020 Haben und Soll die Waage halten; ohne dass das Haben - wie momentan - durch Schulden erheblich angedickt wird. Obgleich eine Landesverfassung nur selten und aus triftigem Grund geändert wird: Ein Husarenstreich ist der Schritt nicht, den Parlamentariern blieb schlicht nichts anderes übrig. Denn in rund 15 Wochen wird gewählt, und es gibt kein anderes Thema, das so gut wie jeden Bremer so konkret mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die große Geldmaschine Die Europäische Zentralbank will Staatsanleihen kaufen Cottbus (ots) - Die EZB betreibt eine Politik des billigen Geldes, angesichts des Volumens von mehr als einer Billion Euro bis September 2016 sogar einer regelrechten Geldschwemme. Eine solche Politik ist in einer Rezession durchaus angebracht. Doch sind wir in einer Rezession? Es gibt daran Zweifel. Es gibt auch Zweifel, ob eine Deflation droht. Denn das Preisniveau sinkt nicht auf breiter Front, sondern vor allem bei den Energiekosten. Sie kann die EZB nicht beeinflussen. Die sinkenden Ölpreise sind bereits ein gigantisches Konjunkturprogramm, mehr...

  • NOZ: Gespräch mit John Milios, Chefökonom des linkssozialistischen Bündnisses Syriza Osnabrück (ots) - Syriza-Chefökonom fordert Umstrukturierung aller Staatsschulden in Euro-Zone Tsipras-Berater John Milios: "Die Europäische Zentralbank kann noch mehr tun." Osnabrück.- Kurz vor den griechischen Parlamentswahlen am Sonntag hat der Chefökonom des linkssozialistischen Bündnisses Syriza, John Milios, eine Umstrukturierung aller Staatsschulden in der Euro-Zone und eine aktivere Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) gefordert. Im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Samstag) sagte Milios: "Die Entscheidung mehr...

  • NOZ: Interview mit Yves Mersch, EZB-Direktor Osnabrück (ots) - EZB ruft EU-Kommission und Euro-Staaten zur Einhaltung des Stabilitätspaktes auf Direktoriumsmitglied Mersch verteidigt Programm zum Ankauf von Anleihen - Reformerwartungen vor Griechen-Wahl Osnabrück.- Die Europäische Zentralbank (EZB) pocht nach dem Beschluss ihres Programms zum Kauf von Staatsanleihen auf die Einhaltung der Maastricht-Kriterien durch Euro-Staaten und EU-Kommission. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte EZB-Direktor Yves Mersch, um gegen die Vertrauensprobleme mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht