RNZ: Unionssprecher: Eltern im Parlament von Strafen befreien
Geschrieben am 27-11-2014 |   
 
 Heidelberg (ots) - Nach dem Beschluss des Baden-Württembergischen  
Landtags für eine Beurlaubung von Abgeordneten mit kleinen Kindern  
könnte auch der Bundestag bald etwas Ähnliches beschließen. Der  
familienpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Marcus Weinberg  
(CDU), schlägt vor, Väter und Mütter für bis zu sechs Monate von  
Strafzahlungen für verpasste Sitzungen und Abstimmungen zu befreien.  
"Das ist nicht nur vertretbar, sondern auch sinnvoll", sagte er der  
Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg, Donnerstagausgabe). Eine solche  
Regelung gilt bislang für Frauen im Mutterschutz. Über eine  
Ausweitung will Weinberg nun mit den anderen Fraktionen sprechen.  
"Das könnte man in den nächsten Wochen auf den Weg bringen." Eine  
formale Beurlaubung der Abgeordneten lehnte Weinberg aus rechtlichen  
Gründen aber ab. 
 
   Die familienpolitische Sprecherin der Grünen, Franziska Brantner,  
hat den Stuttgarter Beschluss als "richtungsweisend" begrüßt.  "Auch  
der Bundestag sollte sich daran orientieren, dabei aber auch die Zeit 
nach den ersten Lebensmonaten eines Kindes in den Fokus nehmen." Sie  
kritisierte, bislang spiele keine Rolle, ob ein Abgeordneter wegen  
eines Nebenjobs oder eines kranken Kindes fehle. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Rhein-Neckar-Zeitung 
Dr. Klaus Welzel 
Telefon: +49 (06221) 519-5011
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