Saarbrücker Zeitung: Mautprellern droht auch Fahrverbot
Geschrieben am 25-11-2014 |   
 
 Saarbrücken (ots) - Mautpreller müssen unter Umständen auch mit  
einem Fahrverbot rechnen, wenn sie erwischt werden. Wie die  
"Saarbrücker Zeitung" (Dienstag) berichtet, geht dies aus einem noch  
nicht beachteten Detail im Gesetzentwurf zur Pkw-Maut von  
Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hervor. 
 
   Demnach können die Kontrolleure ausländischen Autofahrern die  
Weiterfahrt untersagen, wenn sie die "Infrastrukturabgabe" nicht  
bezahlt haben. Das ist laut Zeitung dann möglich, wenn "die Abgabe  
trotz Aufforderung am Ort der Kontrolle nicht entrichtet wird", wie  
es im Gesetzentwurf heißt. Außerdem müssen die Kontrolleure Zweifel  
haben, dass die Maut später bezahlt wird. Zweifel sind laut Entwurf  
unter anderem dann angebracht, wenn der Fahrer sich weigert,  
Dokumente auszuhändigen oder Auskünfte zu erteilen. 
 
   Bislang war lediglich bekannt, dass Mautpreller mit einem Bußgeld  
von bis zu 260 Euro rechnen müssen, wenn sie erwischt werden. Die  
Strafzahlung soll auch bei Pkw-Haltern im Ausland eingetrieben  
werden. Außerdem wird dann der Preis für eine Jahresmaut von maximal  
130 Euro fällig. Der Gesetzentwurf zur Pkw-Maut befindet sich derzeit 
noch in der Ressortabstimmung. Er soll am 17. Dezember ins Kabinett. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Saarbrücker Zeitung 
Büro Berlin 
  
Telefon: 030/226 20 230
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