Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur US-Einwanderungspolitik
Geschrieben am 21-11-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Wer Barack Obamas Karriere verfolgt, weiß, wie  
falsch es ist, den oft reserviert erscheinenden US-Präsidenten  
vorzeitig anzuzählen. Tatsächlich rüttelten vermeintliche  
K.o.-Schläge die Überlebens-Instinkte dieses Politikers wach. So wie  
jetzt. Mit seiner Einwanderungs-Initiative beweist Obama, dass auch  
»lahme Ente« quaken können. 
 
   Die hysterischen Reaktionen aus dem republikanischen Lager auf  
Obamas Entscheidung, bis zu fünf Millionen Einwanderer ohne Papiere  
per Dekret von der Abschiebung auszunehmen, beweisen die anhaltende  
Bedeutung des Präsidenten. Obama hat den Republikanern damit die Show 
gestohlen. Deren Führer im Kongress können den Präsidenten nicht vor  
sich hertreiben, sondern müssen den eigenen Flohzirkus  
zusammenhalten. 
 
   Bei keinem anderen Thema sind die Konservativen so gespalten wie  
bei der Einwanderung. Sie müssen fürchten, als Latino-feindlich  
wahrgenommen zu werden. Doch ohne Unterstützung aus diesem Lager wird 
es bei der nächsten Präsidentschaftswahl schwer, das Weiße Haus zu  
erobern. Obama hat die Falle gestellt, die Republikaner sind  
hineingetappt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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