Rheinische Post: Kommentar / 
Hilfe für die Helfer 
= Von Martina Stöcker
Geschrieben am 20-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Der Hilferuf der Mitarbeiter im Neusser  
Flüchtlingsheim ist dramatisch. Sie fühlen sich bedroht und zunehmend 
unsicher angesichts einiger schwieriger Bewohner, die sich mit Drogen 
betäuben und sich nach Monaten oder gar Jahren der Flucht nicht den  
Regeln einer Heimgemeinschaft unterwerfen können. Es wäre ein  
Leichtes, mehr Geld zu fordern: Für Sozialarbeiter, die allein mit  
Gesprächen, Zeit und Betreuung einiges an Aggressionen verhindern  
könnten. Oder für großzügigere Unterbringungsmöglichkeiten, damit die 
Flüchtlinge allein schon leichter nach Herkunftsländern voneinander  
getrennt werden können. Und für psychologische Hilfe, damit Menschen  
mit ihren Kriegs- und Fluchttraumata nicht allein bleiben. Als Hilfe  
für die Helfer müsste auch mehr Geld fließen - aber leider wird es  
wohl nie so viel sein, um alles, was wirklich wünschenswert wäre, zu  
bezahlen. Deutschland mag zwar für viele Flüchtlinge wie das Paradies 
wirken, ein Schlaraffenland mit nie versiegenden Geldquellen ist es  
hingegen nicht. 
 
 
 
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