Rheinische Post: Lauterbach kritisiert Regeln zur Förderung künstlicher Befruchtung als nicht mehr zeitgemäß
Geschrieben am 19-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionsvize und Gesundheitsexperte Karl  
Lauterbach hat das jüngste Urteil zur finanziellen Förderung  
künstlicher Befruchtung für Ehepaare als nicht mehr zeitgemäß  
kritisiert. "Es ist ein schlechtes Signal an alle Paare, die zwar  
unverheiratet sind, aber einen bisher noch unerfüllten Kinderwunsch  
hegen", sagte Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen 
Post" (Mittwochausgabe). "Die Entscheidung ist zudem nicht mehr  
zeitgemäß, weil immer mehr Paare und auch Eltern in Deutschland  
unverheiratet bleiben wollen", so Lauterbach weiter. Er reagierte  
damit auf eine Entscheidung des Bundessozialgerichts, die die  
geltende Gesetzeslage stützt. Demnach dürfen gesetzliche  
Krankenkassen ihren unverheirateten Mitgliedern auch weiterhin keine  
künstliche Befruchtung finanzieren, weil laut Sozialgesetzbuch nur  
Ehepaare die Kostenübernahme dafür beanspruchen können. Lauterbach  
forderte daher eine Gesetzesänderung: "Ich appelliere an das  
Parlament als Legislative, die bisherige Gesetzeslage zu überdenken  
und zu ändern", sagte der SPD-Gesundheitspolitiker. 
 
 
 
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