Ostthüringer Zeitung: Wolfgang Schütze kommentiert: Sparen kommt später. Vielleicht.
Geschrieben am 12-11-2014 |   
 
 Gera (ots) - Zu den beliebtesten Vorwürfen gegen Linke gehört,  
dass sie  nicht mit Geld umgehen könnten. Dafür gibt es gewisse  
Erfahrungswerte:  Sozialistische Systeme  gingen  in Serie   den Bach 
runter,  weil der vormundschaftliche Staat weit  über seine  
Verhältnisse lebte. 
 
   Zu den berechtigtsten Vorwürfen gegen die Schwarzen in Thüringen  
gehört, dass sie nicht mit Geld umgehen konnten. Über viele Jahre  
nicht. Mal allein, mal im Bunde mit der FDP - die war ja damals noch  
nicht weg - oder  der SPD, aber immer unter eigener Führung hat es  
die CDU vermocht,  rund 16 Milliarden Euro Staatsschulden in  
Thüringen anzuhäufen. Erst ein Hesse, der in Sachsen veredelt wurde,  
brachte den Christdemokraten  als Finanzminister so richtig bei, dass 
die Schulden abgebaut werden müssen. Und zwar jetzt. Sofort.  
Unverzüglich. 
 
   Nun könnte es in Thüringen einen Regierungswechsel geben - und der 
Schuldenabbau vertagt werden. Der DGB als Unterstützer von  
Rot-Rot-Grün meldet schon mal an, welche Dividende die  
Gewerkschaftsführung für ihre Hilfe erwartet. 
 
   Es sind nicht die Schulden von Rot-Rot-Grün, gewiss nicht. Und bis 
zur Pleite dauert es manchmal 40  Jahre. Na  also. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ostthüringer Zeitung 
Redaktion Ostthüringer Zeitung 
Telefon: +49 365 77 33 11 13 
redaktion@otz.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  555234
  
weitere Artikel: 
- Westfalen-Blatt: zur Klima-Einigung Bielefeld (ots) - Die zwischen China und den USA ausgehandelten  
Obergrenzen bei den Treibhausgasen haben aus Kontrahenten Partner  
gemacht. Vorbei sind damit die Zeiten, in denen sich beiden größten  
Schmutzfinken mit gegenseitigen Schuldzuweisungen aus der globalen  
Verantwortung ziehen können. Sollten sich der größte und zweitgrößte  
CO2-Emissär an ihre Versprechungen halten, wäre der von den  
Präsidenten Obama und Xi in Peking verkündete Coup ein echter  
Durchbruch. Das Wort »historisch« wäre nicht übertrieben. Es wäre das 
erste Mal mehr...
 
  
- Westfalen-Blatt: zum Thema "Gefängnis für Dopingsünder" Bielefeld (ots) - Sportler müssen Weltklasseleistungen abliefern,  
damit sie dank ihrer bevorzugten Körperertüchtigung finanziell  
überleben können. Gut auszusehen, das schadet auch nicht, wenn man  
sein Einkommen mit Hilfe von Werbung oder Fotos in Männermagazinen  
ein bisschen aufbessern will. Profund Auskunft geben zu allen Themen: 
Das kommt auch sehr gelegen, das gibt einen intellektuellen Touch.  
Aber vor allem: Fairplay. Das ist das Wichtigste. Und deshalb:  
Doping, nein danke. So sieht das Idealbild des Athleten aus. Ach ja:  
Natürlich mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: Lieblingsland Deutschland Stuttgart (ots) - 20 000 befragte Erdenbürger aus 20 Nationen:  
Viele von ihnen müssen im Sommer Fußball geschaut haben. Denn  
insbesondere der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien  
hat dem Ansehen Deutschlands in der Welt gutgetan. Auch die deutsche  
Politik kommt in der Umfrage gut weg - besser als die der USA, die  
bisher höchstes Ansehen genoss. Die Wirtschaft trägt ein Übriges zum  
Ansehen des Landes bei - ablesbar auch am Interesse ausländischer  
Fachkräfte an einer Beschäftigung hier. Das Lob der 20 000 kann nicht 
hoch mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Ein deutliches Signal
Zum Antidoping-Gesetz der Bundesregierung Cottbus (ots) - Sport ist Mord. In Sachen Doping bekommt dieser  
beliebte Satz eine besonders treffende Bedeutung: Ob Profi oder  
Amateur, wer dopt, geht volles Risiko, gesundheitliche Schäden  
davonzutragen. Und wer beim Dopen wie auch immer hilft, nimmt dies  
billigend in Kauf. Es ist gut, dass die Bundesregierung dagegen jetzt 
mit einem Gesetz vorgehen will und die Sportgerichtsbarkeit  
strafrechtlich flankiert. Das hat auch eine nicht zu unterschätzende  
Signalwirkung in die Breite: Nicht nur die ungeliebten Funktionäre,  
sondern auch mehr...
 
  
- Saarbrücker Zeitung: Saar-Finanzminister rügt Dumping-Steuern für internationale Konzerne Saarbrücken (ots) - Der saarländische Finanzminister Stephan  
Toscani hat gefordert, die Gewinnverschiebung großer Konzerne ins  
steuergünstige Ausland zu unterbinden und Schlupflöcher zu schließen. 
"Aggressive Steuervermeidungsstrategien multinationaler Unternehmen  
und unfaire Regelungen in einzelnen Staaten, wie zum Beispiel in  
Luxemburg, sind auf Dauer nicht akzeptabel und müssen bekämpft  
werden", schrieb Toscani in einem Beitrag für die ,,Saarbrücker  
Zeitung" (Freitagausgabe). Unternehmen, die ihre Steuern nicht im  
Sitz-Land zahlten mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |