WAZ: Lebensumfeld statt Labor. Kommentar von Petra Koruhn zur Gesundheitsstudie
Geschrieben am 10-11-2014 |   
 
 Essen (ots) - Die Medizin entwickelt sich in Riesenschritten  
weiter. Noch nie waren die Diagnose-Geräte so ausgefeilt. Man kann  
das Innere des Körpers bis ins kleinste Detail durchleuchten - und  
doch fehlt oft eins: Die Erklärung, warum die Krankheit überhaupt  
entsteht. Krebs zum Beispiel. Die Forschung im Labor hilft weiter.  
Doch auch sie löst nicht alle Fragen. Die groß angelegte  
Gesundheitsstudie, die gestern in Essen gestartet wurde, nimmt nun  
auch die Faktoren auf, die kein Labor erfassen kann: das Lebensumfeld 
der Menschen. Gerade bei der Entstehung von Krebs sind sich die  
Forscher einig, dass viele Faktoren zusammen kommen müssen, damit der 
Krebs ausbricht. Wer die Faktoren kennt, kann sie ausschalten. Die  
Wissenschaft stellt mit dieser Studie auch den Menschen, nicht nur  
die Krankheit, ins Zentrum. Schon das ist ein großer Fortschritt. 
 
 
 
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