(Registrieren)

NRZ: Kein gutes Urteil - ein Kommentar von PETER TOUSSAINT

Geschrieben am 17-10-2014

Essen (ots) - Für die Frau war's eine Chance, in den Beruf
einzusteigen. Wie lang muss man sich beschnuppern, bis man weiß, dass
man zueinander passt? Acht Monate hat die Praktikantin im Supermarkt
gearbeitet. Das Arbeitsamt hat gezahlt, Rewe hat profitiert.
Entweder, der Chef kann mit der Arbeitskraft nichts anfangen. Dann
verlängert er das Schnupperpraktikum nicht. Oder die Arbeitskraft
nutzt ihm - dann ist es unredlich, die Entlohnung auf uns alle
abzuwälzen. Praktikanten brauchen Schutz. Die Hoffnung auf eine
Festanstellung macht sie wehrlos. Mies, wenn Firmen das ausnutzen.
Darum ist dieses Urteil ein fatales Signal.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

552886

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu NSU-AUSSCHUSS Ausgabe vom 18.10.2014 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu NSU-AUSSCHUSS Ausgabe vom 18.10.2014 Andere Länderparlamente und der Bundestag haben es längst vorgemacht. Nun will auch der baden-württembergische Landtag die NSU-Umtriebe mittels eines Untersuchungsausschusses aufarbeiten. Das ist ein überfälliger Schritt. Der Mord an der Heilbronner Polizistin Michele Kiesewetter, der nicht so recht ins übliche NSU-Schema passen will. Die Verbindungen einzelner Polizisten zu einem Ku-Klux-Klan-Ableger in Schwäbisch Hall. Die zahlreichen Verbindungen des Mordtrios in mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Merkel redet, Putin spielt Ravensburg (ots) - Wenn man Angela Merkel die Stimmung am Gesicht ablesen kann, dann war das kein gutes Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Dass der Russe zu spät aus Belgrad nach Mailand kam und die Bundeskanzlerin warten ließ - geschenkt. Wichtige Gesprächspartner lange warten zu lassen, haben vor Putin auch schon Silvio Berlusconi und Muammar al Ghadaffi als Machtmittel eingesetzt. Gut ist, dass überhaupt geredet wird. Die Bundeskanzlerin scheint derzeit die einzige westliche Persönlichkeit von Rang zu sein, die mehr...

  • WAZ: Der Staat muss alle Register ziehen - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Islamisten den Personalausweis zu entziehen, ist nicht DIE Waffe im Kampf gegen den Dschihad-Tourismus. Es wird die Ausnahme bleiben. Warum? Weil es schwer ist, die Maßnahme vor Gericht durchzusetzen. Man muss den "Gotteskrieger" überführen. Die Radikalisierung vollzieht sich oft genug im Stillen. Manchmal nimmt man sie erst wahr, wenn einer bereits in Syrien ist und sich auf Facebook mit Untaten brüstet. Und wenn jemand nicht legal in die Türkei kommt - das Transitland -, reist er eben illegal ein. Manche kann mehr...

  • WAZ: Der Poker geht weiter - Kommentar von Walter Bau über Merkel und Putin Essen (ots) - Nächtliches Treffen mit Wladimir Putin; tagsüber Gespräche in wechselnden Besetzungen; kleine Runden große Runden. Angela Merkel hat in Mailand alles versucht, um Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts zu bringen und Putin zu Zugeständnissen zu drängen- doch viel ist am Ende bei dem Gesprächsmarathon nicht herausgekommen. Die Kanzlerin konnte den Kreml-Chef nicht knacken. Merkel galt lange Zeit als die Hoffnungsträgerin im westlichen Lager, wenn es um Kontaktpflege mit Moskau mehr...

  • WAZ: Glückliches Ende langer Qual - Kommentar von Gudrun Büscher zur Freilassung der Geiseln Essen (ots) - Das Paar aus Deutschland war auf einer Segel-Traumreise, als es im April auf den Philippinen entführt wurde. Sechs qualvolle Monate später sind sie endlich frei. Sechs Monate, in denen sie den Tod vor Augen hatten. Die Erpressergruppe von Abu Sayyaf ist unberechenbar, auch wenn sie vor allem auf eines aus ist: Geld. Nicht wenige Terrorexperten halten Abu Sayyaf seit dem Tod ihres Anführers Abdurajak Janjalani für einen Haufen Banditen, die sich jetzt als Trittbrettfahrer der "IS"-Terroristen die Angst mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht