| | | Geschrieben am 29-09-2014 Expertentreffen zu afrikanischer Baumwolle in Köln
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 Köln (ots) - 8. CmiA und COMPACI Stakeholder Konferenz in Köln
 
 Afrikanische Baumwolle konkurrenzfähig zu machen und auf eine
 nachhaltige Grundlage für Mensch und Natur zu stellen, sind die Ziele
 von Cotton made in Africa (CmiA) und COMPACI (Competitive African
 Cotton Initiative). Auf ihrer diesjährigen Stakeholder-Konferenz vom
 24.-26. September in Köln nahmen über 150 Experten der textilen
 Wertschöpfungskette aus fast 20 Ländern teil. Diskutiert wurde, wie
 gesicherte Einkommensmöglichkeiten für Baumwollbauern geschaffen und
 textile Wertschöpfungsketten in Afrika aufgebaut werden können.
 
 Gastgeber der Auftaktveranstaltung der Konferenz war die DEG -
 Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH. Philipp
 Kreutz, Mitglied der Geschäftsführung der DEG, wies in seiner
 Begrüßung auf die beeindruckende Entwicklung von Cotton made in
 Africa und COMPACI hin und betonte: "Die DEG ist stolz darauf, als
 Gründungsmitglied von COMPACI diesen Prozess von Beginn an begleitet
 zu haben." Alamine Ousmane, amtierender Finanzminister von Kamerun,
 betonte die Bedeutung der Baumwollproduktion für das westafrikanische
 Land und lobte CmiA für ihre Arbeit. Als weiterer Gastredner war
 Andreas Söffker, Geschäftsführer der Gerhard Rösch GmbH, eingeladen.
 Als Vorreiter der Textilbranche stellt das Unternehmen Textilien her,
 deren Wertschöpfungskette bis zum Anbaugebiet der CmiA-Baumwolle in
 Afrika zurückverfolgt werden kann. Auf große Begeisterung stieß die
 Modenschau des mosambikanischen Upcycling Labels "Mima-te". Die
 Zwillingschwestern Nelly und Nelsa Guambe präsentierten zum ersten
 Mal ihre außergewöhnlichen Modern-Vintage-Designs aus Altkleidern auf
 einer Modenschau in Deutschland.
 
 Zum ersten Mal nahmen auch einige Textilproduzenten, wie Ayka und
 Else aus Äthiopien oder Buetec aus Kamerun an der Konferenz teil. Sie
 verdeutlichten, dass die Textilindustrie Afrika zunehmend als
 Produktionsstandort entdeckt. "Die Möglichkeit, innerhalb eines
 Landes vom Baumwollfeld bis zum fertigen Kleidungsstück produzieren,
 die Textilproduktion auf eine nachhaltige Grundlage stellen und vor
 Ort wachsende Absatzchancen vorfinden zu können, mache die
 afrikanischen Länder für den amerikanischen und europäischen Markt
 attraktiv," so Jas Bedi, Geschäftsführer der African Cotton and
 Textiles Industries Federation (ACTIF). Der Expertenkreis war sich
 einig, dass Cotton made in Africa den Grundstein einer nachhaltigen
 Textilbranche legen kann. Eine darauf aufbauende Textilindustrie
 könne als wirtschaftlicher und sozialer Motor eine große Chance für
 Millionen von Menschen in Subsahara Afrika sein.
 
 Cotton made in Africa
 
 Cotton made in Africa (CmiA) ist eine Initiative der Aid by Trade
 Foundation (AbTF), die durch Handel Hilfe zur Selbsthilfe leistet, um
 die Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in
 Subsahara-Afrika zu verbessern. Aktuell nehmen Kleinbauern aus
 Sambia, Simbabwe, Mosambik und Malawi sowie Ghana, Kamerun und Côte
 d'Ivoire an CmiA teil. In Schulungen vermittelt CmiA den
 Baumwollbauern moderne, effiziente und umweltschonende Anbaumethoden,
 die ihnen helfen, die Qualität ihrer Baumwolle zu verbessern, höhere
 Ernteerträge und damit ein besseres Einkommen zu erzielen.
 
 COMPACI (Competitive African
 
 Cotton Initiative) Auf die erfolgreiche Pilotphase von Cotton made
 in Africa (CmiA) aufbauend wurde im Jahr 2005 die Competitive African
 Cotton Initiative (COMPACI) von der Bill and Melinda Gates Foundation
 und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
 Entwicklung (BMZ) zur Förderung des Einkommens afrikanischer
 Baumwollbauern gegründet. Mit der Implementierung wurden die DEG -
 Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH und die GIZ
 (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) beauftragt.
 Während sich die erste Phase von COMPACI auf Benin, Burkina Faso,
 Côte d'Ivoire in Westafrika sowie Malawi, Mosambik und Sambia in
 südöstlichen Afrika konzentrierte, konnte die Initiative in der
 zweiten Phase auf Ghana, Kamerun und Tansania ausgeweitet werden.
 
 DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
 
 Die DEG, ein Tochterunternehmen der KfW, finanziert Investitionen
 privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Als einer
 der größten europäischen Entwicklungsfinanzierer setzt sie sich für
 den Ausbau privatwirtschaftlicher Strukturen ein, um zu nachhaltigem
 Wirtschaftswachstum und besseren Lebensbedingungen beizutragen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Anja Strautz
 Stellv. Pressesprecherin
 
 DEG - Deutsche Investitions- und
 Entwicklungsgesellschaft
 Kommunikation
 Kämmergasse 22
 50676 Köln
 
 Tel.: +49 221 4986 1474
 Fax:  +49 221 4986 1292
 mailto:presse@deginvest.de
 
 http://www.deginvest.de
 
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